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Kirmes/Volksfeste
- Redaktion
Mit großer Vorfreude erwarten die Organisatoren sowie Besucherinnen und
Besucher den Barthelmarkt vom 25. bis 28. August 2023.
(km)
Herzstück sind die vier auf dem Gelände in Oberstimm angeordneten Bierzelte
sowie der Weißbiergarten, die von den Brauereien bestimmten Festwirten, alle wie
im vergangenen Jahr, betrieben werden. Auch das im vergangenen Jahr erstmalig
auf dem Barthelmarkt vertretene Weißbierkarussell wird wieder vor Ort im Norden
des Geländes zu finden sein.
Am Freitag beginnt der Markt um 14:00 Uhr mit dem Standkonzert mit Festbierprobe am Kirchenvorplatz. Anschließend marschieren die Vereine ins Ingobräu-Festzelt zum Bieranstich. Der Bierpreis liegt in diesem Jahr bei 11,40 Euro. Alkoholfreie Getränke, wie Apfelschorle oder Mineralwasser kosten pro Liter 8,40 Euro. Es wird in diesem Jahr auch Weinschorle in den Bierzelten angeboten.
Der Samstag steht im Zeichen der Manchinger Senioren im Ingobräu-Festzelt sowie den vom PSV St. Georg Hagau organisierten Profi-Pferderennen auf der offiziell anerkannten Rennstrecke neben dem Barthelmarktgelände. Wie auch im vergangenen Jahr ist der Eintritt frei. Ab 14:30 Uhr beginnen die Pferde- und Ponyrennen, Trabfahren im Sulky sowie das Stafettenrennen. Die große Preisverleihung findet im Anschluss gegen 16:30 Uhr im Spaten-Löwenbräu-Festzelt statt.
Mit dem Festgottesdienst im Toerring-Festzelt beginnt um 9:00 Uhr der Sonntag auf dem Barthelmarkt. Nach dem Gottesdienst findet im Ingobräu-Festzelt der Seniorenfrühschoppen der Oberstimmer Senioren statt. Im benachbarten Spaten-Festzelt beginnt um 18:00 Uhr die Wahl der Barthelmarktkönigin 2023. Abschluss des Tages wird gegen 21:00 Uhr das große Prunkfeuerwerk sein.
Der Barthelmarktmontag beginnt traditionell in den Morgenstunden mit dem großen Pferde- und Fohlenmarkt. Ab 6:00 Uhr treffen sich Händler, Käufer, Landwirte und andere Interessenten, um ihre Pferde und Tiere zu verkaufen oder anderen abzukaufen, sich zu informieren oder einfach nur, um alte Bekanntschaften zu pflegen. Um 15:00 Uhr beginnt der 2018 wieder eingeführte Kindernachmittag mit vergünstigten Fahrpreisen bei allen teilnehmenden Fahrgeschäften.
Der Spaß außerhalb der Bierzelte kommt nicht zu kurz. Zahlreiche Schausteller und Fieranten haben ihr Kommen zugesagt. Die Besucherinnen und Besucher können sich zum Beispiel auf die Riesenschaukel „XXL Höhenrausch“ oder die „Wilde Maus“ freuen. Auch Klassiker wie das Riesenrad „Colossus“, das beliebte „Hupferl“, der Wellenflieger oder das Fahrgeschäft „Break Dance“ sind vertreten. Auf die Kinder warten unter anderem die Highlights „Safari-Trip“ und die beliebte Kinder-Eisenbahn.
Bewährt hat sich die beim Barthelmarkt 2019 eingerichtete Hol- und Bringzone für Besucher. Auch in diesem Jahr können Autofahrer bis zu 30 Minuten auf dem Parkplatz des SV Oberstimm, Nähe Feuerwehr, Mitfahrer abliefern oder abholen. Neu ist in diesem Jahr eine weitere Hol- und Bringzone bei der Rennwiese, die von der B13 aus zu erreichen ist. Die bei Einfahrt entrichteten 5,00 Euro Pfand erhalten die Fahrerinnen und Fahrer bei Ausfahrt zurück, wenn die Aufenthaltszeit nicht überschritten ist.
Am bewährten Sicherheitskonzept wird es kaum Änderungen geben. Die Zufahrten werden mit absperrbaren Pfosten gesichert. Zusätzlich eingesetztes Security-Personal wird für reibungslose An- und Abfahrten der Standbetreiber und Lieferanten sorgen. Die zum Barthelmarkt 2019 eingeführte „Markt Manching INFO“ App wird neben aktuellen Meldungen zum Barthelmarkt – von O’zapft is bis zur neuen Barthelmarktkönigin -, auch Notfall- beziehungsweise Sturmwarnungen verbreiten. Die Besucherinnen und Besucher haben auch vor Ort die Möglichkeit, sich die App aus dem jeweiligen Store kostenlos herunterzuladen und auf dem Smartphone zu installieren.
Der Markt Manching appelliert an die Besucherinnen und Besucher, die öffentlichen Verkehrsmittel für die An- und Abreise zu nutzen. Leider wird die Bus-Sonderlinie Münchsmünster über Vohburg, Ernsgaden, Manching-Westenhausen nicht angeboten, da kein Busunternehmer das nötige Personal vorhalten kann. Um unnötige Verzögerungen zu vermeiden, können bereits im Vorfeld Tickets erworben werden. Weiter sollte aus Sicherheitsgründen an allen Markttagen nach 19:00 in den Festzelten auf die Mitnahme von Kinderwägen und Buggys verzichtet werden. Außerdem wird zum eigenen Nutzen empfohlen, auf die Mitnahme von großen Taschen und Rucksäcken sowie sperrigen Gegenständen zu verzichten.
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- Redaktion
Ein sehr heißes, aber erfolgreiches und sicheres Gäubodenvolksfest.
(km) Zum Abschluss des diesjährigen Gäubodenvolksfests ziehen
die Organisatoren eine positive Bilanz. Bayerns zweitgrößtes Volksfest lockte in
diesem Jahr an elf Tagen mehr als 1,3 Millionen Gäste an. Die Ostbayernschau
besuchten rund 420.000 Menschen. Das Gäubodenvolksfest erreichte damit trotz
herausfordernder Rahmenbedingungen durch die zum Teil extrem heiße Witterung die
gleiche Besucherzahl wie im Vorjahr.
Ein deutliches Plus verzeichnen die Veranstalter für die Ostbayernschau: Hier stieg die Besucherzahl zweistellig um rund 17 Prozent (2022: rund 360.000 Besucher). „Damit sind wir sehr zufrieden“, sagte Betriebsleiter Daniel Winklmaier von der Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs GmbH in einer ersten Bilanz. Es sei ein sehr heißes, aber erfolgreiches und sicheres Gäubodenvolksfest mit Ostbayernschau mit guten Besucherzahlen auf beiden Veranstaltungen gewesen. Die Veranstalter würdigten den „positiven, sicheren, entspannten und fröhlichen Verlauf“ und hoben in einem Fazit besonders die „durchweg auch erfreulichen Ergebnisse im Schaustellerbereich“ hervor.
Für Straubing bedeutete die Volksfestzeit auch in diesem Jahr einen heiter-beschwingten Ausnahmezustand: Mehr als 1,3 Millionen Besucher entsprechen etwa dem 28-fachen der Einwohnerzahl der Stadt. Dieser Wert bezeugt eindrucksvoll, mit welcher Intensität die elf Festtage und die „Besucherlawine“ auf die niederbayerische Stadt einwirken. Erneut bewährt hat sich nach Angaben der Veranstalter dabei auch „das bereits ausgereifte und erprobte Sicherheitskonzept in enger Kommunikation mit den Sicherheits- und Einsatzkräften.“
Besonders gelobt wurde erneut der beispielhafte Komfort in den Bierzelten mit ihren rund 27.500 Plätzen wie auch die Qualität des umfangreichen Unterhaltungsprogramms in den Zelten. Die besucherstärksten Tage waren nach Angaben der Organisatoren der Auftakt am ersten Freitag, der erste Volksfestsamstag, der Tag vor dem Feiertag Mariä Himmelfahrt und der anschließende Feiertag am 15. August 2023 selbst. Auffällig in diesem Jahr: Besonders die Abende waren, abgesehen vom traditionellen Kindernachmittag, bei Gästen besonders beliebt. Möglicherweise lag das auch an den hohen Temperaturen, die tagsüber bei um oder über 30 Grad lagen.
Auf Bayerns zweitgrößtem Volksfest in Straubing warben in diesem Jahr sieben Festzelte mit klassischen und innovativen Schmankerln und Bierspezialitäten aus fünf Brauereien sowie fast 60 süße und salzige, heiße und kalte Imbiss-Optionen entlang einer mehrere Kilometer langen „Genussmeile“ um den Appetit der Besucher. Rund 740.000 Liter Festbier schenkten die Wirte in den Zelten in diesem Jahr aus. Damit war der Bierdurst der Straubinger Volksfestbesucher etwas geringer als im Vorjahr mit 780.000 Litern.
Etwa jede dritte Maß war, wie im Vorjahr, ein Radler. Stark nachgefragt in den Festzeltküchen waren besonders kalte Speisen. Insgesamt ließen sich die Besucher etwa 50.000 Volksfest-Gickerl und 39 Ochsen schmecken – fünf mehr als 2022. Eine willkommene Erfrischung bot für viele Gäste der in diesem Jahr erstmals zur Verfügung stehende Trinkwasserbrunnen. Der Brunnen war zu jedem Zeitpunkt gut besucht. Teilweise bildeten sich sogar lange Schlangen.
Gute Geschäfte machten auch, wie erste Umfragen ergeben haben, die Betreiber der rund 130 Fahrgeschäfte und Attraktionen des rund 100.000 Quadratmeter großen Vergnügungsparks. Die Erwartungen der Schausteller seien erreicht worden, resümierte das Organisationsteam. Wie beim Essen und den Getränken habe auch hier das Preis-Leistungsverhältnis bei immer mehr Besuchern zunehmend eine große Rolle gespielt. Großen Erfolg hatte wohl auch deshalb der Volksfesttaler in einer Auflage von 30.000 Stück. Damit konnten Besucher zehn Prozent Rabatt bei allen Geschäfts- und Schaustellerbetrieben erhalten. Er war bereits zur Halbzeit des Fests ausverkauft. Ebenfalls schnell vergriffen waren die Volksfest-Pins 2023, obwohl drei Mal mehr als 2022 hergestellt wurden.
Besonders beliebt bei den Besuchern des Gäubodenvolksfests, das 1812 erstmals als „Landwirtschaftliches Fest“ im Unterdonaukreis stattfand, war der große traditionelle Auszug zur Festwiese am Eröffnungstag. Die Organisatoren gehen sogar von einem Besucherrekord aus. Weitere Höhepunkte waren neben der Eröffnung durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder das große Blasmusikkonzert, die Live-Spektakel im Historischen Bereich und auch die Lampionfahrt mit Niederfeuerwerk – trotz bei Beginn einsetzenden starken Regens. Über 80 Blas- und Musikkapellen von handgemachter bayerischer Volksmusik, exzellenter Blasmusik bis hin zu Pop- und Rockmelodien setzten auch wieder Maßstäbe beim Unterhaltungsangebot.
Für viele Familien war ein gemeinsamer Ausflug auf Bayerns zweitgrößtes Volksfest im niederbayerischen Straubing und zur angeschlossenen Ostbayernschau ein Highlight in den Sommerferien — auch weil viele Attraktionen kostenlos waren, von der Zirkusschule bis zum Kasperltheater und der Kinderdisco. „Wir freuen uns, dass unser Weg für eine besonders familienfreundliche Veranstaltung so gut angenommen wird“, so das Organisationsteam. Positive Rückmeldungen von den Besuchern haben laut Angaben der Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs GmbH als Veranstalterin auch die Kinder- und Familiennachmittage mit halben Fahrpreisen und Sonderangeboten und die Kinderfahr- und Spielgeschäfte erhalten.
Die Ostbayernschau hat dieses Jahr über 420.000 Besucher anlocken können. „Wir verzeichnen ein Plus bei den Ausstellern, ein Plus bei den Besucherzahlen und haben durchwegs zufriedene Aussteller“, hieß es in dem ersten Fazit. Das sei eine sehr erfreuliche Entwicklung eine gute Basis für die Ostbayernschau 2024. Besonders auch der neu eingeführter Schnäppchenfreitag hat demnach die Besucherzahlen an diesem Tag im Vergleich zum Vorjahr steigen lassen. Die Veranstalter registrierten eine breite Beteiligung unter den Ausstellern und wollen diese Aktion auch im kommenden Jahr fortführen.
Bereits fest stehen die Termine für das kommende Jahr. Das Gäubodenvolksfest wird dann vom 9. bis 19. August 2024 stattfinden, die Ostbayernschau vom 10. bis 18. August 2024.
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Auf dem Gäubodenvolksfest wurden 740.000 Maß Bier ausgeschenkt.
(km) Das diesjährige Gäubodenvolksfest vom 11. August 2023 bis 21.
August 2023 in Straubing lockte über 1,3 Millionen Besucher an.
Verzehrt wurden in diesem Jahr geschätzt 7.400 Hektoliter Bier und Radler, rund 50.000 Hähnchen und sage und schreibe 39 Ochsen.
Bei der gleichzeitig stattgefundenen Ostbayernschau wurden zirka 420.000 Besucher gezählt.
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Beilngrieser Volksfest mit abwechslungsreichem Programm.
(km) Gemütlich miteinander feiern, Festatmosphäre und den Duft von bayerischen
Schmankerln schnuppern und sich bei vielen rasanten Fahrgeschäften den Bauch
kitzeln lassen.
Das Beilngrieser Volksfest von Freitag, 1. September 2023 bis Sonntag, 10. September 2023 hat wieder jede Menge zu bieten: Vom traditionellen Festzug, Waren- und Krammarkt, Hoagascht aber auch Partybands bis zur Oidn Altmühl-Wiesn ist für Jung und Alt etwas geboten.
Die Schaustellerfamilie Heindl aus Grafenwöhr bestückt das Beilngrieser Volksfest mit Schau- und Fahrgeschäften. Die Festbesucher werden auch in diesem Jahr einen reichhaltigen Vergnügungsbetrieb vorfinden.
Am Freitag, 1. September 2023 von 19:00 Uhr bis 24:00 Uhr wird die Volksfestkönigin gewählt, am Sonntag, 3. September 2023 um 14:00 Uhr findet der große Volksfestumzug unter dem Motto „Blick zurück in die 1970er Jahre“, am Montag, 4. September 2023 ist großer Familientag mit vergünstigten Preisen an Fahr- und Schaugeschäften und am Donnerstag, 7. September 2023 zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr findet der Kindernachmittag mit ermäßigten Preisen statt.
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Das Bier, das im Zelt von Festwirt Daniel Feuerer ausgeschenkt wird, kommt wie gewohnt wieder von der Brauerei Schattenhofer aus Beilngries.
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Sie ist einfach der Renner: die Oide Wiesn auf dem Südteil der
Theresienwiese.
(km) Angefangen hat alles im Jahr 2010 mit der
Jubiläumsfeier „200 Jahre Oktoberfest“. Nostalgische Volksfestattraktionen,
bunte Trachten, Pferderennen, Museums- und Tierzelt sowie Festzelte, in denen
Gemütlichkeit und bayrisches Brauchtum im Mittelpunkt standen, machten die
Veranstaltung zu einem absoluten Publikumsliebling. Mit der Oidn Wiesn setzt
sich dieser Erfolg fort. Sie ist, in etwas abgeänderter Form, seit 2011 zum
festen Bestandteil des Oktoberfests geworden.
Fans historischer Fahrgeschäfte werden auf der Oidn Wiesn glücklich. Hier dreht sich der „Kettenflieger Kalb“ von 1919, die „Dicke Berta“ stellt Muskelkraft auf die Probe, die „Fahrt ins Paradies“ über Berg und Tal und der 50er Jahre-Hit „Calypso“ wecken Volksfest-Erinnerungen. Klassiker wie Schiffschaukel, Kinderkarussell und Marionettentheater runden neben historischen Wurf- und Schießbuden das nostalgische Angebot ab. Alle Fahrgeschäfte können für nur 1,50 Euro gefahren werden.
Im Museumszelt der „Historischen Gesellschaft Bayerischer Schausteller e.V.“ wird die Geschichte des Oktoberfestes lebendig. Exponate der „Münchner Schausteller-Stiftung“, deren Sammlung im Münchner Stadtmuseum verwahrt ist, laden zu einer Reise durch die Vergangenheit ein. Vom Münchner Springpferdekarussell aus dem Jahr 1945 über einen Nachbau des Velodroms mit neuen Kinderfahrrädern bis zur Sammlung der Oktoberfest-Anzapfschlegel gibt es viel zu entdecken. Zum wohligen Gruseln verlockt die Sonderausstellung „Neue Geister eingetroffen“. In diesem Jahr sind wieder die Drehorgelspieler mit von der Partie und am Stand des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte e.V. kann jeder seine bairischen Sprachkenntnisse testen. Vor dem Zelt können im Bulldog-Rondell wieder historische Traktoren, Schlepper und mehr in Aktion bewundert werden.
Seit 1952 lobt die Landeshauptstadt München in einem Wettbewerb das Oktoberfestplakat aus. Das Siegermotiv wirbt auf Plakaten, im Internet, und in den sozialen Medien für die Wiesn und findet sich auf dem offiziellen Sammlermaßkrug und anderen Lizenzartikeln. Die vollständige Plakatreihe ist im Museumszelt ausgestellt. Im „Museumsstandl“ können exklusive Nachdrucke der Oktoberfestplakate von 1952 bis 2018 zum Preis von 12 Euro pro Plakat erworben werden.
Im restaurieren Zirkuswagen von 1970 finden bis zu 20 Personen auf historischen Straßenbahn-Bänken Platz. Draußen gibt es Stehtische für insgesamt rund 30 Gäste. Im Angebot ist traditionell bayerisches Schmalzgebäck, wie Auszogne oder Apfelschnecken. Dazu werden Kaffee, Heiße Schokolade, Saft und Bio-Limo serviert.
Das heutige Motodrom wird 1928 vom Münchner Schausteller Josef Ruprecht, einem Münchner Schausteller, in Auftrag gegeben. Im Film „Die Todesarena“ von Kurt Meisen (1953) wird die Wand neben Richard Häussler, Katharina Mayberg und Friedl Hardt zum Filmstar. 1984 wurde Hugo Dabbert neuer Besitzer der Steilwand. Er gibt ihr den Namen „Motodrom“, modernisiert die Wand mit einer neuen Parade, Lkw und Schnelläuferwagen und erschafft „Die Motorellos“ mit einzigartigem Programm. Im Jahr 2012 übergibt Dabbert das „Motodrom“ an Thomas Ottl und Donald Ganslmeier, die das Geschäft heute führen.
Seit 40 Jahren fotografiert der amerikanische Münchner Christoph Doherty Gaudifotos auf der Wiesn. Zu Volksfesten gehört die Fotografie als Attraktion schon seit ihrer Erfindung. Jedes Jahr denkt sich Doherty neue Motive für die Prospekte aus, häufig mit film- oder zeitgeschichtlichen Motiven, durch die die Besucherinnen und Besucher dann den Kopf stecken.
Bei einem bunten Programm amüsieren sich Kinder ab sechs Jahren von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr im Museumszelt. Montags bis freitags können sie sich schminken lassen und einen Luftballonkünstler bestaunen. Während der ganzen Woche bringt der Förderverein für Bairische Sprache und Dialekte e.V. den Dialekt näher, Drehorgelspieler gewähren Einblick in die Technik und die Kunst der Orgeln, ein Hochradfahrer erzählt aus der Geschichte des Fahrrads und erläutert dessen Konstruktion, die Betreiber vom Bulldog Rondell präsentieren und erklären ihre historischen Fahrzeuge und im Velodrom können die Kids Runden auf verrückten Fahrrädern drehen. Schulklassen sind herzlich willkommen.
Beim Suchspiel auf der Oidn Wiesn lernt man einiges über die Geschichte der Schaustellerei. Wer erfolgreich alle Fragen beantwortet, erhält das Wiesn-Diplom und darf sich über einen kleinen Preis freuen. Das Museumszelt ist von 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, die Teilnahme am Kinderprogramm kostenlos.
Das Festzelt Tradition der Wirtefamilien Winklhofer und Wieser setzt auf Blasmusik und Auftritte bayerischer Trachtenvereine. Serviert wird Augustiner Wiesn-Edelstoff aus dem Holzfass im typischen Keferloher. Im Limogarten mit Kinderwagen-Parkplatz, Kindertoiletten und Wickelmöglichkeit können Kinder für einen Euro unbegrenzt Limo aus dem Limobrunnen zapfen. Für die Weißbier-Fans gibt es einen eigenen Gartenbereich.
Am zweiten Wiesn-Montag, 25. September 2023, lässt das Festzelt Tradition den „Maurer-Montag“ vergangener Tage als „Handwerker-Montag“ aufleben: Egal aus welchem Handwerk sie kommen, Gäste, die in ihrer Berufsbekleidung das Zelt besuchen, werden zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr auf zwei Weißwürste und eine kleine Brezn eingeladen. Im Garten werden Bio-Wiesnhendl gegrillt, die man auch im Zelt bestellen kann. Auf der Speisekarte finden sich außerdem viele regionale Produkte.
Das Herzkasperl-Festzelt des Münchner Volkskulturpreisträgers und Wirts der Traditionsgaststätte Fraunhofer, Josef „Beppi“ Bachmaier, ist das Zelt der Musikantinnen und Musikanten. Die auftretenden Künstlerinnen und Künstler spielen neue und alte Volksmusik. Sie spiegeln die gegenwärtige „Szene“ des bairischen Sprachraums wider. Mit dabei sind auch Gruppen und Kapellen aus dem gesamten Alpenraum. Eine Tages- und eine Abendkapelle spielen zur Tageszeit passende Musik. Tagsüber präsentieren sich verschiedene kleine Gruppen, die zum Zuhören, Mitsingen und Tanzen einladen. Im Biergarten sind kleinere Besetzungen auf der Bühne zu hören oder aber sie spielen zwischen den Reihen „über den Tisch“. Der Name des Festzelts ist eine Hommage an den Münchner Schauspieler und Kabarettisten Jörg Hube und spielt auf den „Wiesn-Wahnsinn“ drüben auf dem Oktoberfest-Gelände an. Die Küche bietet klassisch-bayerische Schmankerl ebenso wie vegetarische und vegane Spezialitäten sowie Bio-Hendl.
Im Volkssängerzelt Schützenlisl® der Wirtsfamilie Stiftl nimmt die Tradition der legendären Volkssängergrößen, wie Weiß Ferdl, Bally Prell oder Hans Blädel großen Raum ein. Traudi Siferlinger, BR-Moderatorin und Wirtshausmusik-Expertin, hat das Musikprogramm zusammengestellt. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht. Auf der Speisekarte stehen Spezialitäten aus der hauseigenen Metzgerei, Fairtrade-Produkte sowie vegetarische und vegane Schmankerl, alles Spezialitäten aus der Region, die das Bayerische Bio-Siegel oder das Siegel „Geprüfte Qualität Bayern“ tragen. Ausgeschenkt wird Augustiner vom Holzfass in Steinkrügen und Weißbier von Hacker-Pschorr. Das Festzelt Schützenlisl® wurde als Münchener Ökoprofit Betrieb und als klimaneutrales Festzelt ausgezeichnet.
Die Oide Wiesn auf einen Blick
Areal: 3,5 Hektar auf dem Südteil der Theresienwiese
Eintritt: 4 Euro pro Person
Freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahre und für Schwerbehinderte ab einem GdB von 50 mit gültigem Schwerbehindertenausweis sowie bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit Sichtvermerk B auch Begleitperson frei.
Die Eintrittskarte beinhaltet freien Eintritt zum Kulturprogramm der Festzelte
Fahrgeschäfte: 1,50 Euro
Betriebszeiten
Kassenöffnung: 10:00 Uhr
Beginn: 10:00 Uhr, am Eröffnungstag für die Schaustellergeschäfte ab 12:00 Uhr
Kassenschließung: 21:00 Uhr, danach freier Eintritt
Veranstaltungsende/Betriebsende:
Gastronomiebetriebe mit Sitzplätzen: 23:30 Uhr (Ausschank- und Musikende: 22:30 Uhr)
Schausteller- und Warenverkaufsgeschäfte:
Eröffnungstag: 24:00 Uhr
Montag mit Donnerstag: 23:30 Uhr
Freitag und Montag, 2. Oktober 2023: 24:00 Uhr
Samstag: 24:00 Uhr
Sonntag und Feiertag: 23:30 Uhr
Schließen des Festgeländes:
Eröffnungstag: 24:00 Uhr
Montag mit Donnerstag: 23:30 Uhr
Freitag und Montag, 2. Oktober 2023: 24:00 Uhr
Samstag: 24:00 Uhr
Sonntag und Feiertag: 23:30 Uhr
Bierpreis: 13,20 Euro bis 14,20 Euro (2022: 12,60 Euro bis 13,40 Euro)
Meistgelesene Meldungen:
- Barthelmarkt-Parkplätze nicht befahrbar!
- Schreckliche Diagnose nach Oktoberfestbesuch
- Polizei hat auf Barthelmarkt gut zu tun
- Maßkrug auf Kopf einer Oktoberfestbedinung zerschmettert
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