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- Winterlicher Wasserspaß für die ganze Familie
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Kirmes/Volksfeste
- Redaktion
Kirmesgesellschaft präsentiert innovativen Acryl-Bierdeckel mit
vielfältigen Funktionen.
(km) kürzlich enthüllte die Hüstener
Kirmesgesellschaft den Kirmeshahn und stellte dabei den neuen Begleiter fürs
Volksfest vor. Den individuell beschreibbaren Acryl-Bierdeckel. Mit einer Dicke
von etwa 3 Millimetern und einem stilvollen Schlüsselband, das den Schriftzug
„Hüstener Kirmes“ trägt, erweist sich der Bierdeckel als vielseitiges Accessoire
für alle Kirmesliebhaber.
Dieser einzigartige Bierdeckel aus robustem Acryl ist nicht nur ein Blickfang, sondern überzeugt auch durch seine praktischen Funktionen. Jeder kennt das Problem, dass man in großer Runde nicht mehr weiß, wem welches Getränk gehört. Der neue Kirmes-Bierdeckel kann mit dem Namen des Besitzers beschriftet werden. So weiß man sofort, wem welches Getränk gehört und Verwechslungen in großen Gesellschaften werden verhindert.
Der neue Acryl-Bierdeckel, der mit lustigen Kirmes-Slogans bedruckt ist, ist nicht nur als stabiler Untersetzer für Getränke einsetzbar, sondern kann auch auf das Glas gelegt werden, um als effektiver Wespenschutz zu dienen. Diese clevere Lösung sorgt dafür, dass unliebsame Insekten fernbleiben, während man sein Getränk unbeschwert in vollen Zügen genießen kann.
Mit der Möglichkeit, den Bierdeckel um den Hals zu tragen, wird er zu einem bequemen und unverzichtbaren Begleiter während der Kirmes. Durch den Schnappverschluss im Schlüsselband, lässt sich der Deckel schnell ausklinken und ist sofort einsatzbereit.
Die Hüstener Kirmesgesellschaft ist stolz darauf, ihren Gästen dieses neue Produkt anbieten zu können. Der Acryl-Bierdeckel mit dem charakteristischen „Hüstener Kirmes“ -Design ist eine Hommage an die traditionsreiche Kirmes und zugleich eine moderne Ergänzung für das Kirmeserlebnis.
Thomas Weber, Sprecher der Kirmesgesellschaft, meint dazu „Unser neuer Acryl-Bierdeckel vereint Tradition und Funktionalität auf eine einzigartige Weise. Wir sind überzeugt, dass er nicht nur ein praktisches Accessoire ist, sondern auch dazu beiträgt, das Kirmeserlebnis unserer Besucher noch angenehmer zu gestalten."
Zu bekommen ist der neue Kirmesbegleiter, der in limitierter Auflage hergestellt wurde, während der Eröffnung im Festzelt und auf dem Festplatz.
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- Redaktion
Freitags-Barthelmarkt-Bilanz der Polizei.
(ir) Am ersten Barthelmarkttag, an dem sommerliche Temperaturen bis
spät in die Nacht herrschten, strömten zahlreiche Besucher auf das Festgelände.
Der Nachmittag sowie der frühe Abend verliefen Großteiles ohne
Sicherheitsstörungen.
Gegen 22:00 Uhr wurden auf dem Festgelände jeweils zwei Polizisten, die unabhängig voneinander unterwegs waren, von Festbesuchern beleidigt. Den beiden Besuchern erwarten jeweils eine Anzeige wegen Beleidung. Sie wurden nach der Aufnahme vom Gelände verwiesen.
Um 23:00 Uhr ereignete sich in einem Festzelt eine Körperverletzung seitens einer Bedienung zum Nachteil einer Festzeltbesucherin. Die Besucherin wurde dabei leicht verletzt. „Die Bedienung wurde vor Ort von den Verantwortlichen des Zeltes entlassen und bekam ein Hausverbot“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Durch den einsetzenden Regen um 23:30 Uhr leerte sich das Festgelände zügig.“
Kurz vor Mitternacht wurde der Polizei eine verletzte Person im Bereich der Manchinger Straße mitgeteilt. Vor Ort trafen die Polizisten einen Mann mit einer Kopfplatzwunde und einer oberflächlichen Schnittwunde am Oberkörper an.
Ein bislang unbekannter Täter hatte den Geschädigten mit einem Maßkrug verletzt.
Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich bei der Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
„Die meisten Besucher feierten einen friedlichen ersten Barthelmarkttag, wobei es – ausgenommen der oben genannten Vorfällen - zu keinen nennenswerten größeren Sicherheitsstörungen gekommen ist“, so der Polizeisprecher abschließend.
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- Redaktion
Das Münchener Oktoberfest als Wirtschaftsfaktor.
(km)
Das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) der Bayerischen Landeshauptstadt
München hat als Veranstalter des Oktoberfests während der Wiesn 2019 eine
repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben, die über Wirtschaftswert des
Volksfestes, Besucherstruktur und Image Auskunft gibt. Damit erfolgt eine
Aktualisierung des Ergebnisses der Umfrage 2014.
Wirtschaftswert der Wiesn
Nach aktuellen Berechnungen des Veranstalters auf Basis der genannten Umfrage betrug der Wirtschaftswert des Oktoberfests 2019 1,25 Milliarden Euro.
• Den Umfragen und Berechnungen zufolge gaben die rund 6,3 Millionen Festbesucher an den 16 Tagen insgesamt etwa 448 Millionen Euro (pro Person durchschnittlich 71,12 Euro) direkt auf dem Oktoberfest aus.
• Die auswärtigen Besucher ließen für Verpflegung, Einkäufe, Taxifahrten oder die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel weitere 289 Millionen Euro in der Stadt.
• Für Übernachtungen und Gastronomie gaben die auswärtigen Festgäste nochmals insgesamt rund 513 Millionen Euro aus
• 71 Prozent (2014: 65 Prozent) der auswärtigen Gäste übernachteten während des Oktoberfests in München. Diese Übernachtungen teilen sich wie folgt auf:
- 31 Prozentpunkte (2014: 30 Prozentpunkte) wählten eine Unterkunft bei Freunden, Verwandten und Bekannten
- 40 Prozentpunkte (2014: 70 Prozentpunkte) logierten in kommerziellen Unterkünften (Hotels, Pensionen, Campingplätze, private Vermieter, Jugendherbergen).
• 71 Prozent (2014: 65 Prozent) der auswärtigen Gäste übernachteten während des Oktoberfests in München. Diese Übernachtungen teilen sich wie folgt auf:
- 31 Prozentpunkte (2014: 30 Prozentpunkte) wählten eine Unterkunft bei Freunden, Verwandten und Bekannten
- 40 Prozentpunkte (2014: 70 Prozentpunkte) logierten in kommerziellen Unterkünften (Hotels, Pensionen, Campingplätze, private Vermieter, Jugendherbergen).
Woher die Gäste kommen
Das Oktoberfest ist nach wie vor ein bayerisches Fest: Die überwiegende Mehrheit der Oktoberfestbesucher kommt mit 70 Prozent aus Bayern (2014: 71 Prozent), konkret 62 Prozentpunkte direkt aus München und dem Umland (2014: 58 Prozent) und 8 Prozent aus dem übrigen Bayern (2014: 13 Prozent). 9 Prozent der Wiesn-Gäste (2014:15 Prozent) reisen aus den übrigen deutschen Bundesländern an. Die restlichen 21 Prozent der Festgäste (2014: 14 Prozent) kommen aus dem Ausland, davon aus Italien 3,9 % (2014: 1,7 %) der Schweiz 1,3 % (2014: 1,7 %) den USA 3,7 % (2014: 1,7 %) Australien 0,9 % (2014: 1,0 %) Österreich 2,9 % (2014: 1,1 %) Kanada 0,9 % (2014: 0,3 %) GB 1,4 % (2014: 1,4 %) Niederlande 0,9 % (2014: 0,3 %) Irland 0,7 % (2014: 1,2 %) Frankreich 0,3 % (2014: 0,6 %) Indien 0,4 % (2014: 0,7 %) Brasilien 0,3 % (2014: 0,4 %) andere Länder: 3,4% (2014: 3,8%). Der statistische Wiesntisch mit zehn Sitzplätzen ist demnach mit sechs Gästen aus München oder der Umgebung, einem sonstigen Bayern, einem Deutschen und zwei Ausländern besetzt. Die Ausländer kommen dabei mit großer Wahrscheinlichkeit aus Italien, den USA oder Österreich.
Wie alt die Besucher sind
Die Wiesn ist nach wie vor ein Fest für alle Generationen. Jung und Alt feiern gemeinsam. Dem allgemeinen demografischen Wandel entsprechend steigt das Durchschnittsalter der Oktoberfestbesucher. So hat die Altersgruppe „30 Jahre und älter“ 2019 einen Anteil von 64 Prozent (2014: 57 Prozent). Dementsprechend ging der Anteil der unter 30-Jährigen von 43 Prozent 2014 auf 34 Prozent im Jahr 2019 zurück. Die größte Besuchergruppe war mit 25 Prozent die der 30- bis 39-Jährigen, gefolgt von den 25- bis 29-Jährigen mit 17 Prozent. Jeweils einen Anteil von 15 Prozent hatten die 18- bis 24-Jährigen und die Gäste im Alter von 40 bis 49 Jahren. 60-Jährige und ältere Besucher waren 2019 mit 13 Prozent gegenüber 12 Prozent im Jahr 2014 vertreten. Mit 11 Prozent bildeten die Gruppe der 50- bis 59-Jährigen sowie die unter 18-Jährigen mit 2 Prozent das Schlusslicht. Das Geschlechterverhältnis ist mit 50 Prozent (2014: 51 Prozent) weiblichen und 49 Prozent (2014: 49 Prozent) männlichen Besuchern ausgewogen. Ein Prozent der Besucher wählte die Bezeichnung divers. In den Jahren 1999/2000 waren noch 62 Prozent der Gäste Männer und nur 38 Prozent Frauen. 2008 hatten Frauen und Männer schon den gleichen Anteil wie 2019.
Einmal Wiesn – immer Wiesn
Auf die Frage „Sind Sie zum ersten Mal auf dem Oktoberfest?“ antworteten 22 Prozent (2014: 20 Prozent) der Befragten mit „ja“. Sowohl 2014 wie auch im Jahr 2019 war der Besuch der Wiesn für jeden fünften Besucher der erste. Nur fünf Prozent der Gäste aus München, aber 28 Prozent der Gäste aus Deutschland und 60 Prozent der Gäste aus dem Ausland waren 2019 das erste Mal auf dem Oktoberfest. 78 Prozent (2014: 80 Prozent) der Befragten sind Folgebesucher und haben die Wiesn schon früher einmal oder mehrmals besucht. Für die Mehrzahl der Wiesn-Besucher ist der Besuch der Festwiese an den 16 Tagen keine einmalige Sache. Knapp 80 Prozent der Gäste besuchten 2019 das Oktoberfest mehr als einmal, über die Hälfte (57 Prozent) sogar mehr als drei Mal. Somit hat sich die Besuchshäufigkeit gegenüber 2014 deutlich gesteigert. Die Mehrheit der Gäste verbrachte zwischen drei und neun Stunden auf dem Volksfest.
Zufriedenheit der Gäste
Die große Mehrheit der Gäste ist mit dem Angebot auf dem Oktoberfest zufrieden. Das Angebot an Schaustellungen, Waren und gastronomischen Betrieben gefällt insgesamt 98 Prozent (2014: 96 Prozent) aller Befragten. 95 Prozent der Befragten gefiel das Angebot der Gastronomie. Auf die Frage „Was fehlt Ihnen bei dem Angebot der Speisen und Getränke“ antworteten über 36 Prozent der Befragten „günstigere Angebote“. 9 Prozent der Befragten wünschten sich „gesünderes Essen“ und 5 Prozent „mehr Vegetarisches“. 85 Prozent der Befragten waren allein mit der Vielfalt der Fahrgeschäfte weitgehend zufrieden. 11 Prozent der Gäste hätten sich allerdings über günstigere Preise gefreut. Das Angebot für Kinder allgemein auf der Wiesn wurde von 64 Prozent der befragten Gäste positiv eingeschätzt, allerdings auch für zu teuer gehalten. Abzüge bei der Kinderfreundlichkeit gab es durch die Antwort „zu voll“ (7,6 Prozent), den Ruf nach mehr Bereichen nur für Kinder (1,1 Prozent) und dem Auftreten von „zu vielen Betrunkenen“ (0,6 Prozent). Auf dem Festplatz fühlen sich die Gäste mit 94 Prozent überwiegend sicher. In Sachen Barrierefreiheit ist das Oktoberfest unter den deutschen Volksfesten führend. 60 Prozent der Befragten finden die Wiesn behindertengerecht. Der Wunsch nach bargeldlosen Bezahlmöglichkeiten ist bei über der Hälfte (58 Prozent) der Befragten groß.
Bierzeltbesuch
Der Besuch einer der Festhallen gehört zu einem Wiesn-Bummel für die meisten Gäste einfach dazu: 79 Prozent (2014: 78 Prozent) aller Befragten besuchten ein Bierzelt, 15 Prozent (2014: 22 Prozent) hatten nicht vor, eine Festhalle aufzusuchen, und 6 Prozent waren noch unsicher. Die Hauptgründe dafür, kein Bierzelt zu besuchen, waren „kein Interesse“ (62 Prozent), „keinen Platz bekommen“ (19 Prozent) und „zu teuer“ (11 Prozent). Für die Gruppe der internationalen Gäste ist ein Besuch im Bierzelt attraktiver als für Gäste aus dem Inland. 92 Prozent (2014: 91 Prozent) der Befragten aus dem Ausland gaben an, ein Bierzelt besuchen zu wollen gegenüber 76 Prozent (2014: 73 Prozent) der Deutschen. Der Besuch einer Festhalle ist besonders für die unter 30-Jährigen attraktiv: Von den 18- bis 24-Jährigen zieht es bis zu 87 Prozent in ein Bierzelt, 85 Prozent der 25- bis 29-Jährigen sind ebenfalls mit dabei. Besonders von den Festhallen angezogen erweist sich mit 82 Prozent auch die Gruppe der Best Ager von 50 bis 59 Jahre. Für die 30- bis 39-Jährigen mit 77 Prozent und die 40- bis 49-Jährigen mit immerhin noch 72 Prozent gehört ein Bierzeltbesuch zum Oktoberfest dazu. Aber auch die Generation 60+ steht mit 76 Prozent den Jüngeren kaum nach. Für Männer ist der Besuch eines Festzeltes mit 81 Prozent (2014: 83 Prozent) immer noch attraktiver als für Frauen mit 78 Prozent (2014: 74 Prozent). Der Trend weist auf eine Annäherung der beiden Geschlechter bei dieser Frage hin.
Das Volksfestvergnügen
Über die Hälfte der Befragten (59 Prozent) gaben an, den Schaustellerbereich auf der Wiesn zu besuchen. Teils aus Desinteresse (61 Prozent), teils, weil zu teuer (20 Prozent), oder weil der Festplatz zu voll war (6,4 Prozent), hießen die Antworten auf die Frage, aus welchen Gründen der Schaustellerbereich nicht aufgesucht werde.
Oide Wiesn
51 Prozent der Befragten gefällt an der Oidn Wiesn der geringere Trubel. Das nostalgische Flair mit den historischen Fahrgeschäften und Attraktionen machen für 27 Prozent der Befragten den besonders Reiz dieses Teils der Wiesn aus, die spezielle Atmosphäre und gute Stimmung motivieren 45 Prozent zu einem Besuch und 22 Prozent sehen in der Oidn Wiesn ein „Stück Heimat“. Das Angebot zum Tanzen, die Musikauswahl und die Kulturvermittlung werden als positiv empfunden. Von den Festzelten auf der Oidn Wiesn hat das Programm des Festzelts Tradition mit bayerischer Volkskultur am meisten Anklang gefunden (21 Prozent). Auch das Angebot für Kinder wird lobend erwähnt (18 Prozent). 17 Prozent der Befragten sahen bei einem Besuch der Oidn Wiesn gute Chancen auf freie Plätze in den Festzelten. Eine Besuchsabsicht des nostalgischen Volksfestteils gaben 38 Prozent der Befragten an. 2019 besuchten rund 557.000 (2014: 610.000) zahlenden Gäste die Oide Wiesn.
Bekanntheitsgrad der Wiesn
Das Oktoberfest ist weltweit bekannt und ein „Selbstläufer“. Seit 1985, dem Jahr des 175. Oktoberfestjubiläums mit 7,1 Millionen Besuchern, wird für die Wiesn nicht mehr geworben. Bereits eine Umfrage über Akzeptanz und Bekanntheit deutscher Begriffe im Ausland, die im Auftrag der Deutschen Zentrale für Tourismus im Februar 1999 von der Agentur Bates weltweit durchgeführt wurde, ergab, dass 91 Prozent der Befragten den Begriff „Oktoberfest“ kannten. Heute tragen soziale Medien das Oktoberfest in alle Welt: Aktuell finden zum Beispiel der Suchdienst „Google“ zum Begriff „Oktoberfest“ Einträge in Millionenhöhe (Mai 2020: 56.300.000 Einträge), „youtube“ 21.800.000 (2014: knapp eine Million) Einträge, Instagram 24.300.000 Einträge und Twitter zwitschert 41.700.000 (2014: 3,5 Millionen) Mal über die Wiesn. Nicht zu vergessen die Webcams, die auf der Wiesn installiert sind und täglich Live-Bilder des Festgeschehens rund um den Globus liefern. Durch seinen weltweiten Bekanntheitsgrad ist das Oktoberfest ein touristischer Magnet und Exportartikel par excellence.
Imagewert der Wiesn
Mehr als 2.000 „Oktoberfeste“ nach Münchner Manier werden über den Erdball verteilt veranstaltet. Hiervon finden die Größten in Blumenau (Brasilien) und in Kitchener (Kanada) mit jeweils rund einer Million Besuchern statt, gefolgt von Frankenmuth/Michigan (USA) mit etwa 350.000 Besuchern. In China gibt es „Bierfeste“ der Superlative: Die im Juli und August stattfindenden Feste in Peking, Dalian und Quingdao weisen Besucherzahlen in Millionenhöhe auf. Das Oktoberfest prägt das Image der weißblauen Metropole unverkennbar. Der Werbewert der Wiesn für München ist zwar nicht messbar, doch der Ruf, den München durch das Oktoberfest national und international genießt, schlägt sich in den Besucherzahlen nieder. Nicht zuletzt dank dieses einmaligen Volksfestes gehört München zu den führenden Tourismus-Metropolen Deutschlands.
Arbeitsplatz Wiesn
Während der „Wiesn-Saison“ stehen auf dem Oktoberfest etwa 13.000 Arbeitsplätze bereit. 8.000 Beschäftigte werden in festem Arbeitsverhältnis angestellt, weitere 5.000 Personen finden als wechselnde Beschäftigte auf der Wiesn Arbeit.
Die Organisation
Seit über 180 Jahren wird das Oktoberfest von der Bayerischen Landeshauptstadt München ausgerichtet und die Entwicklung des Volksfestes von städtischer Seite gesteuert. Für die Organisation und Abwicklung des Festes ist das Referat für Arbeit und Wirtschaft zuständig. Auf seinen Vorschlag trifft der Wirtschaftsausschuss des Münchner Stadtrats alle wichtigen Entscheidungen über die Wiesn. Etwa 1.100 Bewerbungen von Schaustellern und Marktkaufleuten gehen jährlich ein und werden bewertet. Letztlich werden etwa 550 Bewerber zugelassen.
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- Redaktion
Lange Schlangen und bestes Volksfest-Wetter bei der Bierprobe.
(km) Bei hochsommerlichen Temperaturen strömten am Mittwochabend
hunderte Gäste auf den Unteren Hauptplatz in Pfaffenhofen an der Ilm, um das
Festbier für das Pfaffenhofener Volksfest 2023 zu probieren. Schon vor dem
Ausschankbeginn um 17:00 Uhr hatten sich vor den Ständen der Brauereien lange
Schlangen gebildet.
Neben Pfaffenhofens Erstem Bürgermeister Thomas Herker, Roland Dörfler und Peter Heinzlmair sowie der stellvertretenden Landrätin Kerstin Schnapp waren auch Vertreter der beiden Brauereien sowie die Festwirte gekommen, um die Bürgerinnen und Bürger zum 73. Pfaffenhofener Volksfest einzuladen. Neben Freibier vom Müllerbräu und der Klosterbrauerei Scheyern sowie Brezen gab es musikalische Unterhaltung von der Blaskapelle „Die lustigen Holledauer“.
Nachdem die Gäste unter den Sonnenschirmen ihre erste Bio-Volksfesthalbe und Bio-Breze genossen hatten, begrüßte Bürgermeister Herker die Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener und ging auf einige Besonderheiten des diesjährigen Volksfests ein: „Ab dem 1. September 2023 gibt es 12 Tage lang beste Unterhaltung auf dem Pfaffenhofener Volksfest. Neu in diesem Jahr – neben der Bio-Volksfestbreze – ist, dass in den Zelten ausschließlich Bio-Festbier ausgeschenkt wird“.
Anschließend übergab Herker das Wort an die Ehrengäste: Manuel Müller, Chef der Brauerei Müllerbräu; Tobias Huber, Braumeister der Klosterbrauerei Scheyern; Lena Schmid, Hallertauer Hopfenkönigin 2023/2024; Richard Fischer, Volksfestreferent sowie die Festwirte Daniel Schneider, Julia Spitzenberger und Philipp Schleef.
Die Festwirte achten besonders darauf, dass qualitativ Hochwertiges auf die Teller und in die Gläser kommt. So sind dieses Jahr Kartoffeln teilweise, Käse und Backwaren ausschließlich in Bio-Qualität zu finden. Im großen Festzelt sowie in der Weißbierhütte wird das im letzten Jahr eingeführte Bio-Festbier von Müllerbräu ausgeschenkt. Auch die Klosterbrauerei Scheyern braut dieses Jahr für das Volksfest eine Festbier in Bio-Qualität aus regionalen Zutaten.
Julia Spitzenberger betreibt die Weißbierhütte erstmals gemeinsam mit Philipp Schleef. Beide freuen sich darauf, neue Formate, wie das 1. Pfaffenhofener Dirndl Voixfest nur für Frauen, in der Weißbierhütte anzubieten. Das große Zelt wird heuer ebenfalls erstmals von Daniel Schneider betrieben. Er sei schon etwas nervös, freue sich aber, dieses Jahr in Pfaffenhofen dabei sein zu können. Die Ehrengäste betonten allesamt die große Vorfreude auf das Pfaffenhofener Volksfest und ließen sich einen kühlen Schluck des Gerstensafts schmecken.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Brauereien hatten alle Hände voll zu tun, um bei hochsommerlichen Temperaturen den Durst der Besucher zu stillen. So lange der Vorrat reichte gab es neben dem Bio-Freibier auch alkoholfreie Getränke und Bio-Brezen für die Gäste auf dem Hauptplatz.
Die Besucherinnen und Besucher konnten am Stand der Stadt Pfaffenhofen den Volksfestkrug 2023 und das Plakat mit dem Volkfestmotiv des Illustrators Sebastian Schwamm zum Selbstkostenpreis von 24 beziehungsweise 5 Euro erwerben. Den aktuellen Krug, und je nach Vorrat auch Krüge mit den Motiven der Vorjahre, gibt es weiterhin im Bürgerbüro im Rathaus.
Am Freitag in einer Woche hat das Warten dann ein Ende. Am 1. September 2023 um 17:00 Uhr treffen sich Vereine und Ehrengäste zu einem Standkonzert, um ab 17:30 Uhr zum Volksfestplatz auszuziehen. Dort wird Bürgermeister Thomas Herker gegen 18:00 Uhr das erste Fass anzapfen. An den zwölf Volksfesttagen wartet auf die Besucherinnen und Besucher neben dem bunten Programm in den Festzelten ein familienfreundlicher Vergnügungspark mit Buden, Riesenrad, „No Limit“, „Phoenix“, Musik-Express sowie weitere traditionelle Fahrgeschäfte wie Auto-Scooter, Kettenkarussell, Schiffschaukel und Kindereisenbahn.
Das Foto zeigt die Ehrengäste von links nach rechts Lena Schmid, Hallertauer Hopfenkönigin 2023/2024; Manuel Müller, Chef der Brauerei Müllerbräu; Richard Fischer, Volksfestreferent; Daniel Schneider, Festwirt; Julia Spitzenberger, Festwirtin; Siegfried Schön, Schaustellersprecher; Thomas Herker, Erster Bürgermeister; Peter Heinzlmair, Dritter Bürgermeister; Kerstin Schnapp, stellvertretende Landrätin und Philipp Schleef, Festwirt.
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- Redaktion
Der Countdown läuft, in wenigen Tagen startet das Wormser Backfischfest
in sein 90-jähriges Jubiläum.
(km) Am Samstag, 26. August 2023
heißt es wieder „Ahoi!“, wenn das neuntägige Backfischfest mit der offiziellen
Eröffnungsfeier auf dem Marktplatz beginnt. Bis Sonntag, 3. September 2023
stehen Vergnügen und Geselligkeit wieder im Mittelpunkt. Die ersten
Fahrgeschäfte und Zeltkonstruktionen nehmen auf dem Festplatz bereits Form an
und so steht auch dem Rummel am Rhein nichts mehr im Wege. Um den Besuchern des
Backfischfestes einen entspannten Aufenthalt zu ermöglichen, gibt es von den
Verantwortlichen noch den ein oder anderen Service-Hinweis und Tipps rund ums
Wormser Traditionsfest.
Aufgrund des Festumzuges wird es am ersten Festsonntag, 27. August 2023, zu Verkehrsbehinderungen kommen. Zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr ist die komplette Umzugsstrecke für den regulären Verkehr gesperrt, auch betroffene Buslinien werden umgeleitet. Die Umzugsteilnehmer werden sich wieder im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße, der Liebenauer-, Carl-Schurz-, der von Steuben-, sowie der Güterhallenstraße in Formation bringen. Die Anwohner dieser Straßen müssen sich demnach auf temporäre Park- und Halteverbote einstellen – entsprechende Hinweisschilder werden rechtzeitig aufgestellt. Auch am zweiten Sonntag, 3. September 2023, ist mit einem großen Andrang zu rechnen, ab etwa 14:00 Uhr während des Entenrennens und des Fischerstechens, vor allem im und in Richtung Floßhafen, beim abendlichen Feuerwerk vor allem bei der An- und Abfahrt im Bereich des Festplatzes.
Es empfiehlt sich daher, an diesem Tag öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Da an beiden Backfischfest-Wochenenden mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen rund um den Festplatz zu rechnen ist, wird empfohlen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Fahrrad anzureisen. Zusätzlich zum Parkplatz am Festplatz (Zufahrt am Rhein) gibt es in diesem Jahr auch einen Parkplatz am Schlachthof, ein Tagesticket kostet 4 Euro pro Pkw und 2 Euro pro Motorrad. Wie im Vorjahr wird die Kastanienallee zwischen der Rheinstraße und dem Parkplatz zur Rheinpromenade gesperrt sein, um den Schutz der Fußgänger zu gewährleisten. Zudem nutzen Behörden und Organisationen wie Polizei und Rettungskräfte diesen Bereich als zentralen Bereitstellungsraum. Die Zufahrt zu den Parkplätzen um das Festgelände ist entsprechend ausgeschildert. Um Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, werden alle Besucher gebeten, unbedingt der Beschilderung zu folgen.
Freitags, samstags und am zweiten Sonntag werden wieder Sonderzüge der Deutschen Bahn in die Richtungen Mainz, Ludwigshafen/Mannheim und Alzey zur Verfügung stehen. Um diese auch vom Festplatz rechtzeitig zu erreichen, fahren die Pendelbusse am Freitag und den Samstagen bis 1:45 Uhr und an den Sonntagen bis 23:30 Uhr. Alle Informationen und die Abfahrtszeiten der anderen Sonderbusse gibt es auf der Backfischfest-Homepage im Servicebereich. Die Mitnahme von offenen alkoholischen Getränken ist untersagt.
Während des gesamten Festes ist die Mitnahme von alkoholischen Getränken, Drogen, Waffen und Pfefferspray auf den Festplatz und sein unmittelbares Umfeld entlang der Rheinpromenade untersagt. Auch das Befahren des Festplatzes mit Fahrrädern oder E-Scootern, sowie das Mitbringen von Flaschen, Gegenständen aus hartem Material und Haustieren ist verboten. Da wieder Rucksack- und Taschenkontrollen durch das Sicherheitspersonal durchgeführt werden, empfiehlt es sich, große Taschen und Rucksäcke zu Hause zu lassen. Auch werden wieder vermehrt Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Das gesamte Backfischfestgelände wird Videoüberwacht.
Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat auch 2023 wieder die Möglichkeit, sich die Eröffnung auf dem Marktplatz sowie den großen Umzug live im Offenen Kanal anzusehen. Samstag, 26. August 2023, um 15:15 Uhr und Sonntag, 27. August 2023, um 13:15 Uhr starten jeweils die Sondersendungen. Auch den Rest der Woche dreht sich beim lokalen Sender alles um des Wormser liebstes Fest: Neben den Wiederholungen der Sondersendungen ist auch ein Festplatzcheck im Programm.
Der Infoshop vor dem Wonnegauer Weinkeller hat täglich von 14:00 Uhr bis 24:00 Uhr (sonntags ab 12:00 Uhr) geöffnet. Hier gibt es Merchandise-Artikel zum Backfischfest, wie die beliebten Pins und Weinglässchen, zudem auch Informationsmaterial.
Wie bereits in den vergangenen Jahren ist das Kinder- und Jugendbüro wieder mit seinem „Green Room“ auf dem Festplatz vertreten. Zunehmend mehr Jugendliche und junge Erwachsene treffen sich in den zwei Pagodenzelten und beweisen damit, dass man auf dem Backfischfest auch ohne Alkohol Spaß haben kann.
Neben alkoholfreien Cocktails und suchtpräventiven Angeboten wird es auch in diesem Jahr wieder ein Nagelspiel, einen Kicker sowie weitere Angebote geben. Gefördert durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung werden unter der Federführung des Kinder- und Jugendbüros in Kooperation mit dem Jugendparlament Worms im Laufe der Woche Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüros aus unterschiedlichen Fachrichtungen im Zelt mit Jugendlichen präsent sein, um zu vermitteln, dass ein Besuch des Backfischfests auch ohne Alkohol Spaß machen kann. Unter der Woche um 21:00 Uhr sowie freitags und samstags jeweils um 22:00 Uhr können Jugendliche einen Alkoholtest im „Green Room“ machen. Wer keinen Alkohol getrunken hat, nimmt an einer Verlosung mit zahlreichen attraktiven Preisen teil. Es lohnt sich also für alle Jugendliche, bei einem Backfischfestbesuch auch mal im „Green Room“ vorbeizuschauen.
Öffnungszeiten:
Festplatz
Täglich ab 14:00 Uhr bis 2:00 Uhr, sonntags ab 12:00 Uhr – der Eintritt ist frei
Wormser Festzelt
Festzelt: Täglich ab 18:00 Uhr, samstags ab 16:00 Uhr, sonntags ab 12:00 Uhr
Biergarten: Täglich ab 14:00 Uhr, sonntags ab 12:00 Uhr
Wonnegauer Weinkeller
Täglich ab 18:30 Uhr, 1. Sonntag von 16:00 Uhr bis 23:00 Uhr, 2. Sonntag von 11:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Green Room
Täglich ab 18:00 Uhr bis zirka 22:00 Uhr, freitags und samstags bis 23:00 Uhr
Backfischfest Infoshop
Täglich ab 14:00 Uhr bis 24:00 Uhr, sonntags ab 12:00 Uhr
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