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Nachrichten
- Redaktion
Am Mittwoch, dem 27. August 2025, ab 17:00 Uhr, lädt die Stadt Pfaffenhofen erneut alle Interessierten zu einer öffentlichen Bierprobe vor das Rathaus ein. Es besteht die Möglichkeit, solange der Vorrat reicht, das Festbier der Brauerei Müllerbräu sowie der Klosterbrauerei Scheyern zu verkosten und sich auf das bevorstehende Volksfest einzustimmen. Die musikalische Begleitung übernimmt die Gruppe „Pfahofara Buam“. Bei ungünstiger Witterung wird die Veranstaltung ins Rathaus verlegt.
Limitierter Volksfestkrug und Plakat im Verkauf
Im Rahmen der Bierprobe besteht die Möglichkeit, einen Bierkrug mit dem offiziellen Volksfestplakat-Motiv sowie das dazugehörige Plakat zu erwerben. Wie im Vorjahr initiierte die Stadt Ende April einen Gestaltungswettbewerb für das Jahr 2025. Die Künstlerin Maria Cetinbas aus Pfaffenhofen überzeugte die Jury mit ihrem Motiv „Hopfenkranz und Regenbogen“ und wurde als Siegerin ausgewählt. Der Steinkrug wird in einer limitierten Auflage von lediglich 100 Exemplaren produziert und zu einem Selbstkostenpreis von 24 Euro angeboten. Das Plakat ist zum Preis von fünf Euro erhältlich.
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Am Dienstagvormittag fand das Abschlussgespräch im Amtmannsbult mit den Einsatzleitern der Polizei, der Rettungsdienste und der Feuerwehr sowie Vertretern der Schausteller, Wirte und der Stadt Vechta statt. Die Teilnehmer kamen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass der Stoppelmarkt 2025 durch eine hohe Besucherzahl, ein friedliches Miteinander und eine umfassende Sicherheit geprägt war.
Erneut habe man an allen Tagen spüren können, „dass der Stoppelmarkt eine starke Anziehungskraft hat und die Menschen eine große Verbundenheit zu ihm haben“, sagte Bürgermeister Kristian Kater. Marktmeister Carsten Thöle war hochzufrieden: „Wir können von einem sehr erfolgreichen Markt sprechen“, sagte er und prognostizierte ein Besucheraufkommen von insgesamt 750.000 bis 800.000 Menschen an sechs Tagen: „Was zeigt, wie überregional bekannt der Stoppelmarkt ist.“ Eingeschlossen hatte Thöle in seine Rechnung den in der Regel gut besuchten Dienstag, an dem der Stoppelmarkt nach dem traditionellen Feuerwerk endet. Was am Eröffnungstag (Donnerstag) wegen der extremen Hitze an Gästen gefehlt habe, sei am Samstag und Sonntag wieder aufgeholt worden, berichtete Thöle.
Kater freute sich über „ein sehr friedliches Publikum an allen Markttagen“. Das belegten die Fallzahlen der Polizei. Bis Montagnacht kein Raubüberfall, nur 20 Körperverletzungen: „Für so viele Besucher ist das sehr wenig“, erklärte Michael Bavendiek, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes der Polizei Vechta. Der Malteser Hilfsdienst (MHD) fuhr nur 20 Einsätze außerhalb des Marktgeländes, berichtete Einsatzleiter Sebastian Jütte-Winkel. Das für den Sanitätsdienst auf dem Stoppelmarkt zuständige Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte zwar während des Marktbetriebes gut zu tun, aber deutlich weniger Einsätze als in den Vorjahren. Für die immer präsente Feuerwehr verhielt es sich ruhig, sagte Ortsbrandmeister Christian Heitmann.
Ein sicheres Volksfest war der Stoppelmarkt schon in der Vergangenheit. Trotzdem hatte die Stadt Vechta kräftig in die Sicherheit investiert. Alle Eingänge wurden mit mobilen Fahrzeugsperren gesichert, die Verkehrsführung wurde an potenziellen Gefahrenpunkten verändert. Das gesamte Gelände wurde mit neuer Kameratechnik videoüberwacht. Dadurch habe man zwei Kinder, die ihre Eltern verloren hatten, in kurzer Zeit wiederfinden können, berichtete Polizei-Einsatzleiter Bavendiek. Durch die zusätzlichen Maßnahmen habe sich „das persönliche Sicherheitsgefühl erhöht“, bestätigte Ludger Emken, Vorsitzender der Wirtevereinigung. Auch Jürgen Meyer, Vorsitzender des Vereins reisender Schausteller Vechta, dankte der Stadt für die Investitionen in die Sicherheit.
Das 24-köpfige Awareness-Team war erstmals auf dem Marktgelände präsent. Zwei Teammitglieder standen jeweils für Ansprechpersonen bei Konfliktsituationen zur Verfügung. In einem Fall begleitete das Team eine Frau, die den Kontakt zu ihren Bekannten verloren hatte und sich in der Situation unsicher fühlte. Der Sicherheitsdienst eines Festzeltes informierte das Awareness-Team, das daraufhin unterstützte. Schwerwiegende Vorfälle wurden vom Team nicht verzeichnet. Die Polizei meldete zwei Fälle von sexueller Belästigung.
Marktmeister Carsten Thöle äußerte sich derweil zufrieden mit den strukturellen Veränderungen auf dem Markt. Der neue Standort für die Achterbahn „Wilde Maus“ zahlte sich aus, ebenso der Umbau des Festzeltes Beckmann. Mit der Tierschau habe man den Traditionsgedanken des früheren Vieh- und Pferdemarktes am Montag erhalten und vor allem Kindern eine Gelegenheit bieten können, die Tierwelt zu erleben. Viel Lob von allen Seiten erhielt das Deutsche Rote Kreuz als neuer Betreiber des ehrenamtlich betriebenen Alkoholfreien Zeltes. Das DRK war kurzfristig eingesprungen, um diesen traditionellen Ruhepol des Marktes zu erhalten – mit großem Erfolg. „Es kann der Beginn einer neuen Ära des Alkoholfreien Zeltes sein“, fand Bürgermeister Kristian Kater.
Bei der von der Stadt erstmals selbst organisierten Gewerbeschau sieht Marktmeister Thöle in einigen Bereichen Optimierungsbedarf. Die Veranstaltung verlief aus seiner Sicht ordnungsgemäß. Für das kommende Jahr ist geplant, die Gewerbeschau stärker in den Mittelpunkt für die Gäste zu rücken. Besonders die Situation am Bahnübergang soll verbessert werden, da es dort längere Wartezeiten und Rückstaus gab. Es wurden kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen, die sich jedoch als herausfordernd erwiesen. Die Stadt steht hierzu im Austausch mit der Deutschen Bahn, um für das nächste Jahr eine bessere Lösung zu finden. Der von der Bahn erneuerte Bahnsteig wurde zum Marktbeginn eröffnet und ist funktionstüchtig.
Die Vereinsvorsitzenden Meyer (Schausteller) und Emken (Wirte) sprachen von einem erfolgreichen Markt für ihre Branchen. Sie dankten allen Organisations- und Einsatzkräften. Klaus Wilhelm war voll des Lobes. Der Betreiber des Riesenrades und Ehrenvorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen der Markt- und Schaustellerbetriebe formulierte ein Mut machendes Schlusswort: „Sie haben eine für ganz Deutschland vorbildliche Veranstaltung gestaltet, die mit nichts zu vergleichen ist.“
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Die Schausteller und Gastronomen des Stoppelmarktes in Vechta erzielten beim traditionellen Fußballturnier am Dienstag, den 12. August 2025, erneut einen Rekorderlös. Nach der Abrechnung ergab sich ein Gesamtbetrag von 21.056 Euro. Die Erlöse werden zu gleichen Teilen der Initiative „Sportler gegen Hunger (SgH)“ sowie dem Selbsthilfeverein Xia-Gibbs zur Verfügung gestellt, einer Organisation, die von Eltern gegründet wurde, deren Kinder an der seltenen Genmutation Xia-Gibbs leiden.
Carsten Boning und Heba Kessler, Vorsitzende des Selbsthilfevereins, zeigten sich bei der symbolischen Scheckübergabe dankbar für die Zuwendung in Höhe von jeweils 10.528,43 Euro und äußerten ihren Dank gegenüber allen Mitwirkenden. Die Organisation „SgH“ verwendet die Spendenmittel unter anderem für den Bau von Schulen in Äthiopien sowie zur Förderung weiterer Hilfsprojekte auf dem afrikanischen Kontinent. Der Selbsthilfeverein verfolgt das Ziel, über das seltene Xia-Gibbs-Syndrom zu informieren, Forschungsinitiativen zu diesem Thema zu unterstützen und ein Netzwerk für Betroffene zu etablieren.
Vechtas Bürgermeister Kristian Kater würdigte die Organisatoren des Fußballturniers und bezeichnete das Ergebnis als herausragende Leistung. Der Verein reisender Schausteller Vechta und die Vereinigung der Stoppelmarktwirte veranstalteten am vergangenen Dienstag ein bemerkenswertes Event, das von mehreren Hundert Fußball- und Stoppelmarkt-Enthusiasten besucht wurde. Das Team der Allstars setzte sich im Blitzturnier durch und überzeugte mit prominenten Fußballspielern wie Darius Wosz, Ansgar Brinkmann und Manfred Kaltz. Comedy-Star Matze Knop trug zur Unterhaltung bei, indem er bekannte Trainerpersönlichkeiten wie Jürgen Klopp, Jogi Löw und Pep Guardiola imitierte.
Jürgen Meyer, Vorsitzender des Vereins reisender Schausteller, äußerte sich zur Entwicklung des Turniers, das seit 15 Jahren in diesem Format stattfindet. Er stellte fest, dass der Verein Reisender Schausteller sowie die Wirtevereinigung auf die Kontinuität des Turniers verweisen können. Laut Meyer war ein erneuter Rekord im Vorfeld nicht erwartet worden, wurde jedoch erzielt. Der Vorsitzende des Wirtevereins, Ludger Emken, wies auf die große Unterstützergemeinschaft hin und betonte, dass das Turnier ohne die Mithilfe der Sponsoren nicht möglich wäre. Insgesamt unterstützen 80 Schausteller, Wirte und weitere Sponsoren das Turnier.
Das Foto zeigt von links Kristian Kater, Thomas Diekmann (mit Paul), Martin Höffmann und Heba Kessler (mit Malia und Lina), Matthias Niehues, Ludger Emken (oben), Carsten Boning, Rainer Hake, Jürgen Meyer und Stefan Surmann bei der Scheckübergabe in Stoppelmarkt-Atmosphäre.
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(rr) Während der Semesterferien an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) widmen sich viele Professoren und Dozenten wissenschaftlichen Projekten, nehmen an Tagungen teil oder bereiten neue Lehrveranstaltungen vor. Professor Alexander Gelner jedoch hat in diesem Sommer eine besondere Tätigkeit übernommen und bedient die Gäste auf dem Gäubodenvolksfest in Straubing.
Alexander Gelner ist üblicherweise für die Vermittlung von Fachwissen und wissenschaftlichen Methoden an Studierende zuständig. Derzeit übernimmt er jedoch Aufgaben im Festzelt und serviert Speisen und Getränke. Grund dafür ist, dass seine Ehefrau sich dieses Jahr in Elternzeit befindet und er sie im Rahmen eines „Familieneinsatzes“ vertritt.
Anstelle seiner Tätigkeit im Hörsaal übernimmt er nun die Verantwortung für das Servieren von Getränken und Speisen im Festzelt. Dort arbeitet er zwischen Biertischen, Blasmusik und Publikum und sammelt direkte Erfahrungen mit dem Ablauf und den Anforderungen des Schichtdienstes beim größten Volksfest in Ostbayern.
Ganz ohne Bezug zum Berufsalltag ist das nicht. „Bestellungen merken, freundlich bleiben, viel Kopfrechnen und gleichzeitig 14 Maß balancieren – da wirkt der Hochschulalltag fast entspannend“, erzählt er mit einem Schmunzeln.
Die Erfahrung zeigt ihm auch, wie wichtig klare Kommunikation und eingespielte Abläufe sind – Prinzipien, die er sonst im Labor oder im Seminarraum lebt. „Im Zelt gilt: Einer für alle, alle für die Gäste. Wenn’s läuft, läuft’s nur gemeinsam.“
Der Professor gewinnt an Bodenhaftung durch den direkten Kontakt zu verschiedenen Menschen, spontane Gespräche und körperliche Arbeit – eine angenehme Abwechslung zum Forschungsalltag. „Es tut gut, mal in eine ganz andere Rolle zu schlüpfen und den Kopf freizubekommen.“
Alexander Gelner arbeitet bis zum Ende des Gäubodenvolksfests – vermutlich als einziger Professor unter den Bedienungen.
Das Foto zeigt Professor Alexander Gelner, der auf dem größten Volksfest Ostbayerns den Gästen Getränke und Speisen bringt.
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Die Weinheimer Altstadt-Kerwe gilt als das größte Sommer-Volksfest der Bergstraße. In diesem Jahr wurden nach Einschätzung von Stadtverwaltung und Feuerwehr an den ersten Veranstaltungstagen über 30.000 Besucher in den historischen Gassen, im Schlosshof, auf dem Marktplatz sowie im Schlosspark registriert. Bis zum Sonntagabend, dem 10. August 2025, kamen zusätzlich rund 10.000 Personen hinzu.
Bis zum Abend des 11. August 2025 wird erwartet, dass rund 50.000 Besucherinnen und Besucher das Fest unter den Burgen besucht haben. Zur „Nacht der 1000 Lichter“ am 9. August 2025 wurden mehr als 5.000 Gäste gezählt, die erstmals ohne Eintritt die Illumination des Schlossparks erleben konnten.
Der Kerweverein übernahm die Planung und Umsetzung der Beleuchtung mit etwa 5.000 Kerzen und Lampions und präsentierte durchdachte Muster sowie Schriftzüge im Schlosspark. Die Lichtinstallation wurde als zentrales Element der Kerwe hervorgehoben und die Organisation verlief reibungslos. Martin Schmitt, der neue Vorsitzende des Kerwevereins, absolvierte seine erste Veranstaltung erfolgreich.
Feuerwehrkommandant Ralf Mittelbach bewertete das Fest trotz seiner Größenordnung als sehr ruhig. Für die Sicherheit der Veranstaltung sorgten sein Team, das Deutsche Rote Kreuz unter der Leitung von Kevin Stiller sowie Polizeikräfte und Mitarbeitende des Ordnungsamtes. Die Zufahrtsstraßen wurden durch Absperrungen gesichert. Die Feuerwehr überwachte zudem die Beleuchtung und griff unmittelbar ein, als einige Lampions Feuer fingen.
Feuerwehr und Sanitäter waren die ganze Zeit im Kerwegebiet unterwegs, um Hilfe zu leisten. „Alle Hände voll zu tun, aber keine schweren Fälle“, so der Einsatzleiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Rund 50 Patienten wurden versorgt, meistens wegen Kreislaufproblemen oder kleinen Verletzungen.
Die Polizei berichtete von einer Körperverletzung, die sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete. Ein bislang unbekannter Täter griff gegen Mitternacht einen 46-jährigen Besucher auf dem Marktplatz an. Nach dem Eingreifen von Passanten beendete der Täter den Angriff und entfernte sich in unbekannte Richtung. Es handelte sich um den einzigen Vorfall mit schwerwiegenden Folgen.
Kevin Stiller verwies auf eine weiter verbesserte Zusammenarbeit mit der Weinheimer Polizei, die in diesem Jahr auch mitten im Geschehen, im Alten Rathaus am Marktplatz, gemeinsam mit Feuerwehr und DRK eine Einsatzzentrale bestückte. „Die Zusammenarbeit ist optimal“, betonte er.
Oberbürgermeister Manuel Just bedankte sich bei den Einsatzkräften für ihren wichtigen Dienst. „Dieses Sicherheitsgefühl ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Kerwe, ihren guten Ruf und die große Besucherzahl“, so das Stadtoberhaupt.
Am Montag, dem 11. August 2025, findet der „Woinemer Kerwetag“ statt, der voraussichtlich zahlreiche Besucher aus der Region anziehen wird. Für Kinder steht die Gerberachregatta auf dem Veranstaltungsprogramm, während in den Gassen und Straußwirtschaften ein vielfältiges Angebot bis in die Abendstunden geboten wird. Um 16:00 Uhr nimmt Oberbürgermeister Just gemeinsam mit seinen Kollegen aus benachbarten Gemeinden am traditionellen Rundgang teil.
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