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- Redaktion
Die Stadt Gera und die Betreiber ziehen eine äußerst positive Bilanz: Rund 50.000 Gäste erlebten ein buntes Treiben voller Spaß und Unterhaltung an den 29 Schaustellergeschäften und gastronomischen Einrichtungen. Die Veranstalter sind äußerst zufrieden mit dem Zuspruch und freuen sich über die positive Resonanz der Besucherinnen und Besucher.
Besonders beliebt war der Familientag, der sich erneut als Publikumsmagnet erwies. Familien genossen zahlreiche Sonderaktionen und Rabatte. Besonders gut angenommen wurden die Neuheiten des Festes, wie die Fahrgeschäfte „Street Fighter“ und „Laser Pix“. Doch auch die traditionellen Klassiker wie das Riesenrad und der Autoscooter erfreuten sich großer Beliebtheit und zogen viele Besucher an.
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war eine Backstage-Tour. Diese wurde von der Stadt Gera im Rahmen eines Gewinnspiels verlost. Die Gewinner erhielten exklusive Einblicke hinter die Kulissen der verschiedenen Fahr- und Belustigungsgeschäfte, darunter das Riesenrad, „Break-Dance“, „Laser-Pix“ und die „Villa Wahnsinn“ (Foto). Es gab Hintergrundinformationen zur technischen Funktionsweise der Attraktionen, zum Leben eines Schaustellers auf Reisen und Probefahrten.
Die Veranstalter freuen sich bereits auf das nächste Frühlingsvolksfest in Gera, das dann vom 1. Mai 2025, bis 18. Mai 2025, stattfindet.
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Das beliebte Volksfest beginnt am Tag der Deutschen Einheit, also am 3. Oktober 2025, und endet am Sonntag, 12. Oktober 2024. Der Feiertag fällt auf einen Freitag und soll wieder verkaufsoffen sein. Der Festumzug zum offiziellen Auftakt des Volksfestes bleibt auf seinem bewährten Samstagstermin, nächstes Jahr also am 4. Oktober 2025.
Auf diese Terminplanung hat sich der Verwaltungs- und Finanzausschuss in seiner jüngsten Sitzung geeinigt. Er war zum Thema Michaelismesse durch sachkundige Einwohner verstärkt worden.
Die Verschiebung in den Oktober hinein rührt aus dem Termin der Königshöfer Messe. Sie rückt etwa alle zehn Jahre Richtung Ende September, 2025 dauert sie bis Sonntag, 28. September. Sowohl der Festwirt wie auch viele Schausteller und Marktleute sind in Königshofen gebunden und können erst im Anschluss nach Wertheim umziehen. Eine ähnliche Terminkonstellation gab es letztmals im Jahr 2014.
Fachbereichsleiter Volker Mohr stellte im Ausschuss die Eckdaten des Messeprogramms 2025 vor. Am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit öffnet der Festwirt bereits die Main-Tauber-Halle, auch der Festplatz könnte dann bereits in Betrieb sein. Der Freitag, 3. Oktober 2025, bleibt auf Wunsch des Wertheimer Einzelhandels verkaufsoffener Feiertag. Die Einkaufsmöglichkeit am Tag der Deutschen Einheit, so argumentierte Bernd Maack als Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, sei ein Alleinstellungsmerkmal, das man nicht aufgeben solle. Die festliche Eröffnung der Michaelismesse mit Schützenruf, Festumzug und offiziellem Bieranstich folgt dann am Samstag, 4. Oktober 2025.
Weil die Messe 2025 durch den früheren Beginn zehn Tag dauert, gönnt man sich einen Ruhetag am Montag, 6. Oktober 2025. Zwei Kindernachmittage, ein Seniorennachmittag, Tag der Betriebe und Trachtenabend bleiben als bewährte Programmpunkte in der Messewoche erhalten. Am zweiten Messewochenende findet samstags wieder der Messelauf statt. Am Sonntag klingt das Volksfest mit dem traditionellen Abschlussfeuerwerk aus.
Bereits zugesichert hat die Verwaltung, dass nächstes Jahr an einem der beiden Kindernachmittage wieder ein Umzug mit den Grundschulkindern stattfinden soll. Volker Mohr lud im Rahmen der Ausschusssitzung sowohl Mandatsträger wie auch die Bürgerschaft dazu ein, der Verwaltung Ideen und Vorschläge zur Gestaltung des Kinderumzugs zu übermitteln.
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Rund 250 Marktkaufleute und Schausteller bieten dabei auf dem Mariahilfplatz ihre Waren zum Verkauf an. Viele von ihnen sind schon lange dabei – und einige feiern in diesem Jahr sogar Jubiläum.
Diese Jubilare unter den Beschickern hat der Referent für Arbeit und Wirtschaft, Clemens Baumgärtner, am Dienstag, 22. Oktober 2024, für ihr langjähriges Engagement auf der Auer Dult ausgezeichnet: allen voran Elfriede Jelinek, die seit 50 Jahren mit dabei ist. Das 25-jährige Jubiläum können zudem Olga und Oskar Bürstlein, Claus und Ulrike Bakenecker, Gertrud Schuler, Peter Seeböck und Manuela Weitner feiern.
50 Jahre Auer Dult – Elfriede Jelinek
Die Dult kennen und lieben gelernt hat Elfriede Jelinek durch ihren Vater, der auch Beschicker war. Ihren eigenen Stand eröffnete sie vor 50 Jahren mit ihrem Ehemann. Seit seinem Tod betreibt sie den Miederwaren- und Dessous-Stand allein. Zu den Verkaufsschlagern gehören BHs in Sondergrößen, die es im Laden nicht zu kaufen gibt. Die 70-Jährige ist auf vielen Festen und Märkten unterwegs, zuletzt auf dem Oktoberfest mit einem Souvenirstand. Doch die Dult ist für sie immer noch ein ganz besonderer Platz. „Das Schönste sind die Freundschaften, die man mit den Stammkunden über die vielen Jahre aufgebaut hat – das Publikum is so liab auf der Dult! Die bringen einem sogar Pralinen vorbei“, sagt Elfriede Jelinek. Wer sie besuchen möchte, findet ihren Stand an der Münchner-Kindl-Gasse 4.
25 Jahre Auer Dult – Olga und Oskar Bürstlein
Das Ehepaar hat Schürzen, Vorbinder und Strumpfwaren im Sortiment und freut sich, dass ihre ersten Kunden auf der Auer Dult immer noch zu ihnen kommen. Nicht immer brauchen sie neue Schürzen, viele kommen auf einen Ratsch vorbei und nehmen dann doch noch ein paar Socken mit. „Das Schöne an der Dult ist, dass man eine Beziehung zur Kundschaft aufbaut. Man wird gemeinsam alt. Man kennt die Lebensgeschichten und vergisst sie nicht mehr“, sind sich die Bürstleins einig. Mit ihrem Sortiment stehen sie auch auf Märkten in Regensburg, Nürnberg und Augsburg. Auf der Kirchweihdult haben sie ihren Platz an der Münchner-Kindl-Gasse 3.
25 Jahre Auer Dult – Claus und Ulrike Bakenecker
Auch wenn sie ihr Leben nicht mehr miteinander teilen, feiern sie heuer silberne Hochzeit mit der Auer Dult. Claus Bakenecker betreibt gemeinsam mit seiner Ex-Frau Ulrike den Stand „CMC-Puzzles“. Hier bieten sie Denkspiele, Geduldspiele, Puzzles und Knobelspiele an. Alle Produkte sind handgefertigt und selbstentwickelt. Zusammen mit einem Freund treffen sich die Bakeneckers einmal im Jahr auf eine Flasche Wein, um neue Spiele zu erfinden. „Das Schönste an der Dult ist die Ruhe und Gelassenheit der Besucher und der Verkäufer, aber auch die Verbundenheit mit den Stammkunden. Mit denen ist man aufgewachsen, und jetzt bringen sie schon wieder ihre Kinder mit.“ Wer sich für hölzerne Rätselspiele interessiert, sollte an der Ahornallee 2 auf dem Mariahilfplatz vorbeischauen.
25 Jahre Auer Dult – Gertrud Schuler
Zur Dult gekommen ist Gertrud Schuler gemeinsam mit ihrem Mann, weil sie um die Ecke wohnen. Sie hätten sich damals einfach beworben und schon landeten sie hinter der Verkaufstheke. Im Angebot haben sie Geldbörsen, Rucksäcke, Taschen, Gobelintaschen mit Motiven und vieles mehr. Der Verkaufsschlager sei das hochwertige Lederportemonnaie. Das Qualitätsprodukt verkaufe sich immer noch besser als die Billigware, die man an jeder Ecke kaufen kann. Der Stand funktioniere nur durch Stammkunden, die kommen, weil sie die Ware schätzen und zufrieden sind. „Das Schönste an der Dult ist der Zusammenhalt, man kennt sich einfach, weil man sich dreimal im Jahr trifft. Das ist ein Zusammenhalt wie sonst nirgendwo“, sagt Gertrud Schuler. Ihr Stand ist an der Ahornallee 8.
25 Jahre Auer Dult – Peter „Bäda“ Seeböck
Peter „Bäda“ Seeböck hat schon als kleiner Bub davon geträumt, einmal einen eigenen Stand auf der Auer Dult zu haben. Hier ist er nämlich aufgewachsen, kannte jeden und alles. Die Mama war einkaufen, „Bäda“ hat sich die Zeit beim „Billigen Jakob“ vertrieben und den Geschichten des Urgesteins gelauscht. Als Quereinsteiger bewarb sich der Zahntechniker für die Dult und wurde sofort genommen. Gemeinsam mit seiner besseren Hälfte verkauft er Dirndl, Lederhosen, Janker und alles, was man sonst für die Tracht braucht. Der Verkaufsschlager auf der Kirchweihdult ist natürlich die warme Trachtenjacke. „Das Schönste an der Dult ist, wenn man den Stand aufmacht und die Leute kommen“, sagt Peter Seeböck. Sogar Kunden aus Stuttgart und Düsseldorf besuchen ihn regelmäßig am Liesl-Karlstadt-Platz 14.
25 Jahre Auer Dult – Manuela Weitner
Vor mehr als 75 Jahren eröffnete der Großvater von Manuela Weitner seinen ersten Stand auf der Auer Dult. Von 1987 bis 1994 wurde Manuela Weitner als „Münchner Kindl“ bekannt. 1999 stieg sie dann in das Geschäft ein. „Das Schöne an der Dult ist ihre Einzigartigkeit. Die Fahrgeschäfte, das schöne Geschirr, die Händler, die Spezialisten und dazwischen wir mit unseren Schmankerl-Ständen – das ist einmalig auf der Dult“, sagt die Münchnerin. An ihrem Stand, den sie mittlerweile zusammen mit Tochter Stefanie Kerscher betreibt, gibt es typische Münchner Wurstkreationen mit Sauerkraut. Seit 60 Jahren ist die Appetitsemmel, eine Fisch-/Lachssemmel Kombination von der Uroma erfunden, der Verkaufsschlager. Wer das Ganze einmal probieren möchte, der muss zur Münchner-Kindl-Gasse 1 kommen.
Das Foto zeigt Clemens Baumgärtner, den Referent für Arbeit und Wirtschaft mit Ulrike Bakenecker, die für 25 Jahre geehrt worden ist.
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Die Kirchweih Gersthofen 2024 brachte vom 11. Oktober 2024, bis 21. Oktober 2024, frischen Wind in die Stadt, denn zum ersten Mal fand das Fest auf dem neuen Festplatz an der Donauwörther Straße statt.
Über 20.000 Besucher strömten herbei, um das abwechslungsreiche Programm, die Fahrgeschäfte und vor allem das komplett neue Festzelt ‚HABO‘S Festschänke‘ zu erleben, das in diesem Jahr seine Premiere feierte.
Unter dem Motto „traditionell anders“ wurde ‚HABO‘S Festschänke‘ schnell zum Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Das Zelt, geleitet von Stefan ‚Bob‘ Meitinger und Bernhard ‚Happi‘ Happacher, bot eine faszinierende Kombination aus rustikalen Holzelementen, modernen Akzenten und kreativen Details. Ob die gemütliche Weinschänke, die Bar aus einem alten Schiffscontainer oder der überdimensionale Totenkopf, der über den Gästen schwebte – das Zelt überraschte und begeisterte die Besucher mit seinem einzigartigen Ambiente.
„Es war einfach überwältigend! Über 20.000 haben in ‚HABO‘S Festschänke‘ gefeiert, gesungen und getanzt. Unsere Gäste haben das ‚traditionell anders‘-Konzept voll angenommen, und die Stimmung war an jedem Abend grandios“, freut sich Festwirt Stefan ‚Bob‘ Meitinger. Bernhard ‚Happi‘ Happacher ergänzt: „Wir sind stolz darauf, ein so besonderes Zelt auf die Beine gestellt zu haben, dass die Besucher begeistert und eine unvergessliche Stimmung erzeugt hat.“
Der Abschluss der Kirchweih wurde traditionell am Maurermontag gefeiert, an dem viele ortsansässige Unternehmen mit ihren Mitarbeitern ins Festzelt strömten, um die erfolgreiche Kirchweih gebührend ausklingen zu lassen. Dieser Tag, der seit vielen Jahren fester Bestandteil des Festes ist, sorgte auch dieses Jahr wieder für ausgelassene Stimmung und ein gemeinsames Feiern der lokalen Unternehmen.
Auf dem neuen Festplatz selbst war für beste Unterhaltung gesorgt. Das leuchtende Riesenrad, schon von weitem sichtbar, bot einen herrlichen Blick über das gesamte Festgelände. Klassiker wie der Autoscooter, das „Bavaria Dance-Hupferl“ und zahlreiche Fahrgeschäfte sorgten für Spaß und Abwechslung für Jung und Alt. Dazu gab es vielfältige kulinarische Angebote, vom traditionellen Steckerlfisch bis hin zu süßen Leckereien. Die Schausteller freuten sich über den großen Zuspruch der Besucherinnen und Besucher und lobten den gelungenen Neustart der Kirchweih Gersthofen.
„Die Premiere auf dem neuen Festplatz war ein voller Erfolg. Die Mischung aus Tradition und neuen Ideen, die wir in diesem Jahr umgesetzt haben, hat die Besucher begeistert. Besonders ‚HABO‘S Festschänke‘ hat gezeigt, wie man ein Festzelt auf moderne und einzigartige Weise gestalten kann“, lobte Michael Wörle, Erster Bürgermeister von Gersthofen.
Die Kirchweih Gersthofen 2024 wird sicher allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben – und schon jetzt steigt die Vorfreude auf das kommende Jahr.
Das Foto zeigt das Columbia Riesenrad, das man schon aus der Ferne sehen konnte.
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Am Sonntag, 13. Oktober 2024, hatte das beliebte Volksfest nach 17 fröhlichen Festtagen zum letzten Mal seine Tore geöffnet. 4,6 Millionen Besucherinnen und Besucher sind in den vergangenen zwei Wochen auf den Wasen geströmt, um sich zu amüsieren, die Fahrgeschäfte auszuprobieren, in den Festzelten zu feiern und sich die vielen Leckereien schmecken zu lassen.
„Das Volksfest hat eine große Bedeutung für Stuttgart und die Region. Es ist nicht nur ein Fest der Freude und des Feierns, sondern auch ein enormer Wirtschaftsfaktor. 4.500 Menschen sind täglich auf dem Festplatz beschäftigt. In der Vor- und Nachbereitung, wie etwa beim Auf- und Abbau, kommen weitere 1.500 Beschäftigte hinzu“, sagt Thomas Fuhrmann, Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen. „Mit Blick auf das Gesamte sorgt das Volksfest für eine halbe Milliarde Euro Umwegrentabilität. So sind zum Beispiel viele Handwerker im Einsatz, die Hotels sind ausgebucht.“
Das Volksfest war dieses Jahr sehr gut besucht, obwohl das Wetter an einigen Tagen wechselhaft und kühl war. Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft, freut sich über den hohen Zuspruch: „Das Volksfest spricht das ganze Land an und ist fest in der Gesellschaft verankert. Über die Jahre hinweg hat es sich zum Flaggschiff in Baden-Württemberg entwickelt.“
Darüber hinaus betont Kroll die mehr als 200-jährige Tradition des Festes mit seiner ganz eigenen Geschichte: „Die prächtig geschmückte Fruchtsäule steht für den Ursprung des Festes als Erntedankfest. Auch das Brauereigespann sowie der Volksfestumzug, den wir maßgeblich unterstützen, sind Teil der Tradition.“ Dazu gehöre aber auch, dass das Volksfest ein Fest für alle sei, so Kroll. Entsprechend fänden ganz unterschiedliche Gäste den Weg auf den Wasen, und das sei das Tolle daran.
Positiv aufgefallen ist, dass besonders viele Familien auf den Platz gekommen sind. „Nicht nur an den Familientagen waren viele Kinder zu sehen, sondern an allen anderen Tagen ebenso. Schön ist auch, dass vor allem um die Mittagszeit viele Rentnerinnen und Rentner das Fest besucht haben – zum Beispiel, um dort Mittag zu essen“, berichtet Marcus Christen, Abteilungsleiter für die Feste und den Cannstatter Wasen.
Der Feiertag am 3. Oktober 2024 (Tag der Deutschen Einheit) lockte rund eine halbe Million Besucher auf das Fest. Auch das darauffolgende lange Wochenende mit dem Brückentag war ein voller Erfolg. „Der Festplatz wird pro Tag vier- bis fünfmal umgeschlagen, deutlich öfter als bei anderen Festen. Auch am 1. Oktober 2024 sind vor und nach dem Champions-League-Spiel des VfB Stuttgart viele Fans auf den Wasen gekommen“, so Christen. Das Albdorf war wieder ein großer Anziehungspunkt. Obwohl erst zum zweiten Mal beim Volksfest dabei und zum dritten Mal auf dem Wasen, ist es bereits eine Instanz und ein echtes Alleinstellungsmerkmal des Festes. „Die Regionalität wird sehr geschätzt. Die Besucherinnen und Besucher probieren sich gern durch die vielen Spezialitäten und genießen die gemütliche und urige Atmosphäre dort“, sagt Christen.
Auch Mark Roschmann, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Südwest Stuttgart zieht ein positives Fazit: „Die Marktkaufleute und Schaustellerbetriebe sind insgesamt sehr zufrieden. Der Krämermarkt ist weiterhin ein beständiger und stabiler Teil des Volksfestes. Hier gibt es Warenangebote, die nicht mehr so leicht erhältlich sind. Die Fahrgeschäfte auf dem Volksfest gehören zu den Besten der Branche. Vor allem die großen Attraktionen sind die Zugpferde. Uns ist aufgefallen, dass dieses Jahr besonders viele Familien gekommen sind. Das zeigt die Beliebtheit der Veranstaltung.“
Von Seiten der Festwirte berichtet Marcel Benz, stellvertretender Sprecher der Festwirte, von einem erfolgreichen 177. Cannstatter Volksfest. „Insgesamt wird friedlicher in den Zelten gefeiert, das haben wir gespürt und das freut uns“, so Benz. „Zahlenmäßig verzeichnen wir eine Steigerung zum vergangenen Jahr, sind aber noch nicht wieder auf dem Niveau vor Corona. Wir merken, wie wichtig so ein Fest in Krisenzeiten ist. Die Leute kommen, wollen feiern und die schlechten Nachrichten ausblenden. Alle strahlen, wenn sie ins Zelt kommen, das macht einfach Spaß.“
Als „Safer Space“ und niederschwelliger Anlaufpunkt für Mädchen und Frauen ist die Wasenboje mittlerweile ein fester Bestandteil auf dem Wasen. Marc Reinelt, Projektleiter der Wasenboje bei der Stadt Stuttgart, fasst zusammen: „Wir konnten mehr als 150 Frauen und Mädchen helfen, ein Viertel davon war in einer akuten Notsituation wie etwa Belästigung oder eine persönliche Krise. Zulauf hatten wir vor allem an den Wochenenden und abends. Mit der Wasenboje konnten wir einen Beitrag zu einem erhöhten Sicherheitsgefühl auf dem Volksfest leisten. Danke an alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.“
Jörg Schiebe, Leiter des Polizeireviers 6 Bad Cannstatt, blickt auf ein sicheres Volksfest zurück: „Alles in allem war es ein friedliches Fest. Es hat im Vergleich zum vergangenen Jahr eine deutliche Abnahme bei den Straftaten und allen anderen Deliktsbereichen gegeben. Obwohl teilweise sehr viele Besucherinnen und Besucher auf dem Wasen waren, sind Taschendiebstähle durch die breiteren Feststraßen um 50 Prozent zurückgegangen. Die Zahl der Diebstähle insgesamt ist gleichgeblieben, die Aggressionsdelikte sind leicht, die Sexualdelikte deutlich zurückgegangen. Das liegt sicher daran, dass wir auf dem Platz präsent waren, die Leute uns wahrgenommen haben und die Menschen selbst sehr friedlich waren.“
Marcus Christen ist nicht nur darüber erleichtert, dass das Volksfest weitestgehend friedlich verlaufen ist, sondern freut sich außerdem darüber, dass die neuen Fahrgeschäfte so gut angenommen wurden. „Ein Großteil unserer Gäste geht nicht in die Zelte, sondern schlendert über den Platz, um die verschiedenen Attraktionen auszuprobieren oder etwas an den vielen Imbissen zu essen oder zu trinken“, erklärt Christen. Dabei zieht das zweitgrößte Volksfest der Welt nicht nur Besucher aus Stuttgart und der Region an, sondern ist auch sehr beliebt bei Gästen aus den europäischen Nachbarländern wie etwa der Schweiz, Österreich, den Benelux-Ländern und Italien. „Ebenso haben wir zehn Prozent mehr Reisebusse als im Vorjahr. Die Hotels in und um Stuttgart sind nicht nur an den Wochenenden, sondern auch unter der Woche ausgelastet“, so Christen.
Das Mehrwegbecher-System, das erstmals beim Frühlingsfest 2024 angewendet wurde, hat sich auch beim Volksfest bewährt. „Die Mehrwegbecher sorgen ganz klar für weniger Abfall auf dem Festplatz. Wenn man abends über den Platz läuft, ist es deutlich sauberer. Die Mülltonnen sind nie übergequollen. Das ist eine sehr gute Entwicklung, wir wollen das System auf jeden Fall weiterführen. Ich danke allen Imbissbetrieben dafür, dass sie den Mehraufwand mittragen“, so Christen.
Zum großen Finale findet am heutigen Sonntag wieder das traditionelle Musikfeuerwerk statt. Gegen 21:30 Uhr werden der mehrfache Pyrotechnik-Weltmeister Joachim Berner und sein Team ein funkelndes Spektakel an den Himmel über dem Festgelände zaubern. Ein Medley aus mitreißenden Songs wird das Farbenspiel am Himmel begleiten und für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen: „More Than You Know“ (Axwell & Ingrosso), „All Out of Fight“ (Pink), „Major Tom“ (Peter Schilling), „An Tagen wie diesen“ (Die Toten Hosen) und „The Final Countdown“ (Europe).
Die Zeit des Feierns auf dem Cannstatter Wasen ist für das Jahr 2024 zwar zu Ende. Im NeckarPark geht es im Herbst und Winter jedoch mit großartigen Konzerten, Shows und Sportveranstaltungen in der Schleyer-Halle und Porsche-Arena weiter. Von Mittwoch, 13. November 2024, bis Sonntag, 17. November 2024, trifft sich beispielsweise bei den Stuttgart German Masters die internationale Reitsport-Szene. Jede Menge sportliche Spannung und Unterhaltung sind hier garantiert.
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt sorgt von Mittwoch, 27. November 2024, bis Montag, 23. Dezember 2024, wieder für eine stimmungsvolle Adventszeit in der Innenstadt. Ausgelassen in das neue Jahr gefeiert wird schließlich am Dienstag, 31. Dezember 2024, bei der großen Silvester-Party auf dem Schlossplatz.
Im kommenden Jahr stimmt dann das 85. Stuttgarter Frühlingsfest vom 19. April 2024 bis 11. Mai 2025 auf die Festsaison ein. Im Herbst 2025 öffnet schließlich das 178. Cannstatter Volksfest vom 26. September 2025 bis 12. Oktober 2025 seine Tore.
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