Im Jahr 2025 feierten die Bocholter und ihre Gäste ein großartiges Volksfest. Anders gesagt: Die Bocholter und Besucher genießen ihre Kirmes vom ersten bis zum letzten Tag mit großer Begeisterung.

Obwohl sich die Kirmesbesucher am Samstag und Montag – wie bereits im Vorjahr – erst ab dem Mittag einfanden, waren der Berliner Platz und die Innenstadt an allen vier Veranstaltungstagen gut besucht. Besonders am Freitag, Samstagabend und Sonntagnachmittag herrschte reger Betrieb auf den Kirmeswegen, ohne dass es zu Überfüllungen kam. Bei einigen Großfahrgeschäften, darunter die Achterbahn „Heidi’s Coaster“, die „Petersburger Schlittenfahrt“ vor dem Historischen Rathaus sowie „Der Krake“ und das Kinderkarussell „Willi der Wurm“ hinter der ehemaligen Stadtsparkasse, bildeten sich zeitweise längere Warteschlangen.



Polizei und Sicherheitskräfte hatten eine gute und angemessene Präsenz
Die Verkehrsregelungen zeigten eine insgesamt positive Wirkung. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel zur Anreise. Entsprechend dem aktuellen Sicherheitskonzept wurden Terrorsperren und Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Innenstadtbereich an deutlich mehr Standorten als in den Vorjahren installiert.



Der Veranstalter bedankt sich herzlich bei allen Helfern sowie besonders bei den Schaustellern, die jedes Jahr dafür sorgen, dass die Kirmes ein einzigartiges Volksfest für das Münsterland, den Niederrhein und den niederländischen Achterhoek bleibt. Die große Zustimmung aus diesen Regionen – vor allem aber aus Bocholt selbst – belegt, dass das dritte Oktoberwochenende ein Höhepunkt im Bocholter Veranstaltungskalender ist. Viele ehemalige Bocholterinnen und Bocholter kehren extra zur Kirmes in ihre Heimatstadt zurück, treffen alte Bekannte und genießen gemeinsam das Fest.



Die Kirmes zählt insofern tatsächlich -wie in der Markenanalyse 2023 durch Befragungen festgestellt- zum Markenkern von Bocholt. „Die Kirmes ist quasi der Topseller der Marke Bocholt,“ so Stadtmarketing Geschäftsführer Ludger Dieckhues. „Das hat viel mit gelebter Identifikation mit der Stadt, mit Heimatliebe und mit dem starken Gemeinschaftsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu tun – und letztere sind mit ihrer Kirmesbegeisterung die besten Botschafter der Marke Bocholt,“ so die marketingfachliche Analyse von Ludger Dieckhues. Und eher emotional beschrieben: „Wir lieben unsere Kirmes - das ist Bocholt, das ist für viele einfach Heimat. Toll!“





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