Zum ersten Mal fand der Anstich des ersten Fasses Tucherbier – und somit die Eröffnung des Frühlingsfestes –nahe dem Haupteingang Bayernstraße statt.

Direkt vor der Achterbahn „Roller-Coaster“ war eine Bühne aufgebaut. Martin Cernan moderierte die Veranstaltung, auch für ihn war es eine Premiere. Zahlreiche Prominente aus der Stadtgesellschaft waren der Einladung gefolgt, der Zeremonie beizuwohnen. Oberbürgermeister Marcus König, assistiert von Volksfestkönigin Christina setzte den Zapfhahn an, nahm Maß und nach nur zwei Schlägen lief das Tucher Festbier schäumend in die Krüge. Das Bier wurde dann kostenlos an die Besucher verteilt.



Welch ein Besucherandrang:
Der große Platz und die Straße an „Distels Frankendorf“ waren voller Menschen. Das Wetter spielte mit, Sonnenschein und angenehme Temperaturen, viele Menschen hatten sich schick gemacht und genossen ein besonderes Ereignis um anschließend den Festplatz zu strömen.



Dort – auch begünstigt durch das Club-Spiel – war sowieso Trubel und Heiterkeit angesagt, auch die Fußballfans vergaßen die unangenehme 2:3-Heimniederlage gegen Paderborn schnell. Vor den Ausschänken standen Trauben von Menschen und feierten, in den Straßen waren Tausende unterwegs, genossen den Ostertag und das Volksfesttreiben.



Stimmen vom Platz
Lorenz Kalb, Vorsitzender des Süddeutschen Schaustellerverbandes sagte dazu: Das Nürnberger Frühlingsfest hat einen sensationellen Start hingelegt. Unser Oberbürgermeister Marcus König hat mit zwei gekonnten Schlägen das erste Fass Bier angezapft und dann gab es eine super Stimmung auf einem brechend vollen Festplatz. Die Club Fans und alle anderen Besucher haben friedlich miteinander gefeiert. Unsere zahlreichen Attraktionen wurden sensationell gut angenommen: die drei Achterbahnen, die Hightech-Fahrgeschäfte, die Familien-Fahrgeschäfte. Also es hat richtig Spaß gemacht, sich auf dem Festplatz zu befinden. Das komplette Osterwochenende war ein Traum, der Wettergott war uns hold und alle drei Tage waren supergut besucht. Jetzt aber geht’s erst richtig los, wir starten in die erste Woche. Am Dienstag, 22. April 2025, werden wir Senioren in unserer neuen Großgastronomie im Stad’l empfangen. Der Mittwoch, 23. April 2025, ist für alle gleichermaßen besonders wichtig, unser Familiennachmittag, wo es tatsächlich halbe Preise an allen Fahrgeschäften gibt, aber auch mindestens einen weiteren Artikel zum halben Preis. Am Donnerstag, 24. April 2025, feiern dann der Thementag, unserer Partnerstadt Glasgow gewidmet, mit einem tollen Kulturprogramm. Am Freitag, 25. April 2025, dann ein sensationelles Musikfeuerwerk, die Nacht der tausend Lichter steht ins Haus. Am Samstag, 26. April 2025, geht es sportlich zu, dann ist Biathlon hier am Platz, gemeinsam mit dem Post SV organisiert. Es folgt am Sonntag, 27. April 2025, der Familienspaßtag und das historische Traktorentreffen am Eingang ‚Große Straße‘. Hier ist jeden Tag was anderes los. Es macht einfach Spaß hier zu sein. Einfach rauskommen und das Volksfest genießen!“



Robert Förster vom „Neuer Stad’l“ betont:
„Für uns war das die Feuerprobe: Neues Geschäft, neues Zusammenspiel von Anbieter für Speisen wie Burger und Kuchen und Getränken – und es ging los mit einem Paukenschlag: Sonnenschein, Clubfans, so viele Volksfestfans. Natürlich müssen wir uns in den Details erst finden, aber wir haben es gut hinbekommen. Alles in allem war das ein toller Start.“



Helmut Dölle vom „Alten Nudelhaus“ fügt an:
„Das Frühlingsfest läuft bisher erstklassig. Die Leute kennen uns und unser Angebot langsam und kommen gezielt zu uns. Wir haben ja 2017 mit dem Nudelhaus begonnen, dann kamen zwei Jahre Corona, und jetzt sind wir wieder auf vielen fränkischen Festen präsent. Unser aktuelles Frühlingsfest-Angebot sind ‚Pasta à la Puttanesca‘, mit Thunfisch, Oliven, Kapern und Tomaten – auf Wunsch auch scharf. Das kommt sehr gut an, ebenso unsere selbstgemachte Pesto.“



Und Autoscooter-Betreiber Johannes Braun ist begeistert:
„Bei uns ist es sensationell angelaufen. Wir haben 26 neue Fahrzeuge, zum Beispiel im Polizei-, Feuerwehr- oder Taxi-Look. Die wurden in Italien hergestellt, mit modernster LED-Technik. Sechs Stück davon können driften, das ist eine Funktechnik, die ich auslösen kann, wo das Hinterteil eben wegdrifted, ein super Effekt. Ich bin ja ein alter Nürnberger mit sehr viel Stammpublikum, die haben das sofort bemerkt und das spricht sich auch rum.“





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